Frage:
Welche Hunderasse als Familienhunde ?
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2010-12-11 10:02:48 UTC
Hallo,

ich habe zwar selber keine Erfahrung mit Hunde aber meine Familie kennt sich sehr gut aus. Trotzdem möchte ich auch die Meinung anderer hören !
Ich möchte euch nun die Frage stellen welche Hunderasse würdet ihr empfehlen :
- der einen guten Schutzbetrieb hat also wachsam ( aber nicht übertrieben)
- freundlich ist
- loyal, nicht sehr groß ist
- auch mal ein paar Minuten oder höchstens 1-2 std. alleine zuhause bleibt.
Und ich habe auch keine Kinder im Haus. Also schon alle über 14 Jahre. Auslauf z.B. viel grün, Wasser und alles was einfach die Natur bieten kann, kann ich auch bieten.

Ich hoffe ihr könnt mir eine gute Rasse empfehlen.

Danke
Zehn antworten:
the-cho-phu-quog-dog
2010-12-11 10:13:44 UTC
Hallo



Das ist jeder Hund, der ein gutes Leben im Rudel hat.

Es gibt nicht die spezielle Rasse, die einen extremen Schutztrieb hat denn es kommt auf das gelebte und erlebte Umfeld an das den Hund letztendlich prägt.

Ein Freund von mir, der jahrzente in Paraguay gelebt hat der hatte auch einige Filas und alle haben sich unterschieden. Einer hatte Biss und Mut, und der andere hätte sich hinter den Herrchen versteckt wenn der Einbrecher gekommen wäre.

Ich selbst habe einen 7-jährigen Senioren aus den Tierheim geholt,der schon 2 mal meinen Töchtern das Leben gerettet hat und nun hat sich herausgestellt das er einer sehr alten asiatischen Schutzhundrasse extrem ähnlich ist.





Grüße
anonymous
2010-12-12 09:31:14 UTC
es gibt leider keine "guten hunderassen" mehr, da die meisten rassen degeneriert und überzüchtet sind und schon gegenüber menschen ( kinder) aggressiv reagiert haben:



1. der gute deutsche schäferhund wird im polizeidienst nicht mehr eingesetzt, weil er nicht

wesensfest ist, na und meistens HD hat.

2. rottweiler, der gute alte fleischer-hofhund wurde jetzt als sog. listenhund eingestuft

3. dobermann "

4. dalmatiner

5. golden retriever

6. labrador

7. collie

8.boxer

9. mischlinge vereinen die gene von mehreren hunderassen und sind nicht besser

10. von asiatischen hunderassen, wie zb. den thai-rigdeback halte ich auch nichts, weil sie nicht sehr menschenbezogen sind, sondern nur auf schönheit gezüchtet wurden.



ich halte hunde mit einem gutem schutztrieb, besonders wenn man kinder hat, für nicht ungefährlich. früher hatten wir einen kommondor ( polnischen hütehund) weil er wie ein wischmop aussah. zu meinen kindern war er lieb, aber wehe sie bekamen besuch von ihren freunden und haben im garten getobt, dann fing er an die anderen kinder anzugreifen. die meisten hundehalter wissen nicht, was sie für eine waffe im haus haben. zudem nützt dir ein sog. wachhund auch nichts als schutz gegen einbrecher, wenn die nämlich gebissen werden, dann bist du dran wegen körperverletzung
kleine Eva
2010-12-11 19:21:53 UTC
Hallo !



Wie wäre es mit einem Beagle ? Fast 15 Jahre durfte ich mit solch einem bezaubernden Hund leben - und er fehlt mir heute noch jeden Tag ...



Charakter: Die Meutehund-Vergangenheit prägt den Charakter des Beagle. Die soziale Orientierung ist die Grundlage für die hervorragende Eignung dieser Rasse zum Familienhund und einer fast grenzenlosen Kinderfreundlichkeit. Der Beagle ist ein stets gut gelaunter Hund von sanftem, fröhlichem und anpassungsfähigem Wesen. Er ist aber auch seit jeher ein Jagdhund und wird dieser Passion nachgehen, wann immer er dazu Gelegenheit bekommt.



Bei aller Klugheit zeigt er auch ein beträchtliches Maß an Dickköpfigkeit. Dies ist aber eine positive Konsequenz aus seiner herausragenden Eigenschaft selbstständig zu handeln und Problemlösungen zu finden. Der Beagle ist selbstsicher, ausdauernd und - besonders als Junghund - äußerst vital. Eines aber darf er nie sein: Scharf und aggressiv.

Zur Wachsamkeit erzogen, wird er Außergewöhnliches vermelden, als Schutzhund jedoch ist er glücklicherweise ungeeignet.



Empfehlung:

Durch seine charakterlichen Eigenschaften ist der Beagle ein fast perfekter Familienhund, wenn man in seine Kulleraugen sieht, kann man ihm fast nichts übel nehmen. Dennoch, die Betonung liegt auf fast, denn er ist längst nicht für Jedermann geeignet. Humorvoll sollen seine Besitzer sein, liebevoll und konsequent. Das wäre das gute Rezept, so einfach wie simpel.



Für eine harte und strenge Erziehung ist der Beagle ungeeignet, dann bekommt man es mit seinem sprichwörtlichen Dickschädel zu tun. Doch für fröhliche, liebevolle Konsequenz ist er immer zu haben, es sind die Grenzen, die er benötigt um glücklich zu sein. Dafür wird er sich anstrengen, besonders wenn es Lob und Leckerli für geleistete Arbeit gibt. Da sein Magen ihm stets ein ‚Löchlein’ vermeldet, sollte man ihm, damit er nicht ausser Form gerät, seine Lecklies gut einteilen und von der Tagesration Futter abziehen, in meinen Augen gibt es kaum schlimmeres, als einen dicken Beagle. Er ist ein Laufhund, der eine hohe jagdliche Passion besitzt und so soll er auch aussehen und gehalten werden. „Neubeaglern“ sei zu sagen, wer von vorneherein weder bereit ist sein Grundstück ein zu zäunen, noch den Hund an der Leine zu führen, sollte sich in jedem Fall gegen einen Beagle entscheiden.



Es bedeutet allerdings nicht, dass man durchaus auch einen Beagle zum gehorsamen Freiläufer erziehen kann, denn das ist sehr wohl möglich. Aber dazu muss das Mensch/ Beagleteam viel leisten und vor allem viel Zeit gemeinsam verbringen. Sind Welpeninteressenten dazu bereit, dann kann es nur gut gehen und jeder Erfolg ist die Sahnehaube die man gerne nimmt aber nicht zwingend voraussetzt. So gerät man auch nicht von vorneherein in Leistungszwang und setzt sich und was viel schlimmer ist, den Beagle unnötig unter Druck. Der in jedem Fall nur negativ in einer Mensch/ Hundbeziehung sein kann.



Der Beagle ist keinesfalls als Zwingerhund geeignet, denn seine große Sozialverträglichkeit hat er aufgrund seiner sozial hervorragenden Meutehundeigenschaften. Er ist in jedem Fall ein Gesellschaftshund, der auch nie zu lange allein sein soll, er würde darunter leiden, es wäre nicht artgerecht. Zwingend notwendig ist in diesem Zusammenhang die Beschäftigung, je ausgefüllter die Tage sind, umso angenehmer wird der Familienhund Beagle werden. Der Beagle ist im Haus ein ruhiger Vertreter, wenn er genügend körperliche und geistige Beschäftigung erfährt. Lebhaft in freier Natur und liebenswert ausgeglichen daheim, beschreibt es sehr kurz und treffend.

Da der Beagle nach wie vor vorzügliche Jagdinstinkte besitzt, sollte sich der Beagleinteressent im Klaren sein, dass für die Haltung und Aufzucht einige Punkte sehr wichtig sind. Konsequenz, Zeit, Geduld und Liebe im Umgang mit Hunden. Für „Neubeagler“ ist es daher eine gute Voraussetzung, dass er von ‚seinem’ Züchter begleitet und beraten wird und jede nur denkbare Unterstützung bekommen kann, was die Wahl der Welpenschule und der Erziehung betrifft. Er sollte sich gut aufgehoben fühlen und seine Fragen beantwortet bekommen, damit es dann auch mit unserem kleinen Gefährten Beagle gut klappen kann.



Bei Interesse würde ich mich an den BCD (Beagle-Club-Deutschland) wenden.



Hoffentlich konnte ich dir etwas helfen in der Entscheidungsfindung.



Alles Gute !
Ariane
2010-12-11 22:25:27 UTC
Labrador,

ein super Familienhund, liebt Kinder und seine Menschen, würde aber auch nie jemanden beissen, freut sich über jeden Besucher, auch Einbrecher, sehr lieb, freundlich und immer gut drauf, immer da, ein Traum-Hund.
?
2010-12-11 20:18:09 UTC
sehr gut geeignet ist der golden retriever
Lylya
2010-12-11 18:51:45 UTC
Was hältst Du von einem Foxterrier?

http://jdevore.files.wordpress.com/2008/11/fox-terrier-02.jpg

Es gibt sie lockig und in glatthaarig.

Foxterrier begleiten mich schon mein ganzes Leben.

Wir haben immer die Glatthaarigen, weil die total unkompliziert in der Pflege sind und regelrecht schmutzabweisend verarbeitet. Es sind drollige Hunde mit einem zwar vorhandenen Jadgtrieb, aber eben keinem wirklich ausgeprägten - jedenfalls unsere sind so.

Es sind loyale Hunde, die eine konsequente Erziehung brauchen, verschmust und trotzdem sehr agil sind. Foxterrier sind kluge und gelehrige Hunde, wachsam und mit der richtigen Erziehung auch keine geistlosen Kläffer. Sie können stundenlang hinter einem Ball her rennen und werden solange nicht müde, bis man aufhört. Sie können aus dem Stand locker auf einen Tisch springen, wie ein Flummi und sind keine Modehunde, die degeneriert und kaputtgezüchtet sind, wie zum Beispiel viele Jack Russel-Terrier (die im übrigen von den Foxterrieren weggezüchtet wurden)

Sie sind kinderlieb und integrieren sich komplett in eine Familie, können ohne weiteres auch mal alleine bleiben und gehen gerne auf lange Spaziergänge, akzeptieren aber auch mal eine kurze Runde, wenn das Wetter gar zu schlecht ist oder man mal keine Zeit hat.

Vielleicht sind sie ein wenig schissig, was große Hunde angeht. Doch das gleichen sie ganz gut durch ihre große Klappe aus, die aber nie in Beißereien ausartet, sondern nur dem Respekt-verschaffen dient.

Bis jetzt habe ich relativ wenig Foxterrier getroffen. Es ist halt kein Modehund wie Labrador, Retriever, Jack Russel und Co. - sondern ein drahtiger, lebhafter, loyaler und drolliger wahrer Freund.

Der Fox eignet sich neben seiner Ursprungsverwendung für die Entenjagd, auch als idealer Partner bei Agility.
Hatschepsutamun
2010-12-11 18:15:16 UTC
Ich hatte einen Beagle, Schäferhunde und einen Appenzeller Sennenhund, die beiden letzten Rassen waren das treuste was ich je in meinem Leben erlebt habe, jetzt habe ich einen Armantmix und der ist zwar lieb aber nicht ganz so treu und anhänglich und in ein paar Monaten wenn unser Haus fertig ist kommt noch ein Großer Schweizer Sennenhund dazu.
Bernhard
2010-12-11 19:18:40 UTC
Gut,ich habe das schon öfter empfohlen,aber ein Spitz ist eine robuste Rasse.Aber auch der Akita ist ein schöner Hund,nur ist er sehr dominant.Die Rasse der Spitze gibt es schon seit Jahrhunderten und wurden für das Bewachen und das Schützen gezüchtet.Bei vielen Hunde Rassen wurde in der Neuzeit Fehlzüchtungen vorgenommen.Das heißt,sie wurden nur nach dem Äußerem beurteilt.Dies führte zu Missbildungen an den Gelenken,den Gebissen,den Augen,am Gehirn (zu kleiner Kopf) und anderen Fehlstellungen.Jedoch nicht so beim Spitz oder beim Akita,sie waren schon immer so.Sicherlich gibt es noch andere ursprüngliche Rassen.Dies müsstest du dann mal googlen.Ich rate jeden,die Finger von den über züchteten Rassen zu lassen,damit hat man nur Ärger.
michellilein
2010-12-11 18:18:07 UTC
Golden Retriver:)
Wolke7
2010-12-11 18:07:09 UTC
Das ist immer noch und das finde nicht nur ich der deutsche Schäferhund....


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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