Frage:
warum verstehen die leute nicht das "kampfhund" keine rasse, sondern eine erziehung ist?
kiara w
2006-06-29 13:34:28 UTC
warum verstehen die leute nicht das "kampfhund" keine rasse, sondern eine erziehung ist?
23 antworten:
emir
2006-06-29 13:46:08 UTC
Sicher kann Erziehung einiges bewirken, alles kann Erziehung auch nicht leisten. Der Hund stammt nun mal von einem Raubtier ab. Es gibt sicher Rassen, die sich sehr zu Kampfhunden eignen. Warum werden diese überhaupt gezüchtet?

siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste

http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfhund
2014-11-09 21:52:46 UTC
Wenn Sie für die beste Weg, um den Hund zu erziehen suchen Ich empfehle diesen Kurs http://zug-hunde.info

Ich habe folgte dieser Kurs hat mir sehr geholfen mit meinem Hund! Ich empfehle es allen Hundebesitzer
2006-07-06 19:10:23 UTC
kampfhund ist keine bezeichnung für EINE rasse sondern für mehrere.

Pit Bull, Stafford,Mastino etc. sind rassen die für einen ganz speziellen job gezüchtet wurden. genauso wie dsh, malinois als herdenschutzhunde gezüchtet wurden.



als züchter möchte man immer eine oder mehrere vorzüge er rasse weiterentwickeln. bei den kampfhunden war und ist es die starke muskulatur, ausdauer und so weiter. "früher" definitiv auch die beiskraft und die aggression.



Wenn man immer nur die aggressiven hunde miteinander verpaart, bekommt man am ende aggressive hunde.

denn genauso wie sich die fellfarbe vererbt, vererbt sich auch aggression.



Jetzt meine gegenfrage: Wer benötigt heute noch einen hund der gegen löwen oder andere hunde kämpft?????



Also warum kaufe ich mir z.B einen Pitti????



Dem kind im krankenhaus dem das gesicht weggerissen wurde von meinem ach so lieben hund nützt es wenig das er das ja vorher noch niiiiiieeee gemacht hat. der war ja immer sooo lieb.



man kann dem hund unglaublich viel durch erziehung beibringen.

aber mit sicherheit nicht seine über jahrhunderte gefestigten instinkte und gene wegtrainieren.



fazit für mich persönlich!!

der hund ist und bleibt ein tier. und als solches sollte man ihn auch behandeln. damit tut man ihm und dem menschen einen gefallen.
Puh
2006-07-06 08:00:24 UTC
Weil keiner die Definition des Wortes "Kampfhund" weiß!!



Den ein "Kampfhund" ist ein Hund, der gelernt hat auf Befehl des Menschen zu kämpfen, also eigentlich einen anderen Hund an zu fallen, und auf dessen Befehel auch eigentlich wieder aufhören sollte zu kämpfen.



Das kann jeder Hund lernen.



Nur leider werden Angriffe von kleinen Hunden eher verniedlicht, weil man bloss das Bein schütteln muss um z.B. einen Yorki oder einen Dackel wieder los zu werden.



Leider werden einige Rasen hier zu Lande sehr verteufelt, weil keiner in der Bild propagieren würde wenn einem Nachbars Fusselhund die Hose zerfetzt.



Sicherlich gehören Hunde, und hier spreche ich von allen Rassen, nur in erfahrene Hände. Den auch Tante Käthes vollgefressener Mops kann eine Bedrohung sein, wenn er nicht artgerecht gehalten wird.



Ein Hund ist ein Statussymbol sondern ein Lebewesen mit dem man sich beschäftigen muss und das man verantwortungsbewußt Halten und Erziehen muss.



Vieleicht sollten die "Nicht-Hundehalter" auch mal ihr eigenes Verhalten in überdenken. Mir ist es z.B. mal passiert, als ich mit meinem Rottweiler-Welpen spazieren ging, dass eine Mutter ihr Kind regelrecht auf meinen Hund gehetzt hat, weil er ja ssooooooooooooo niedlich aussah. Ich habe mir das verbeten und stieß auf Unverständnis. Ein Jahr weiter hätte sie garantiert die Strassenseite gewechselt.



Man sieht also, auch da muss mit Vorurteilen aufgeräumt werden.
charmed6622
2006-07-04 13:21:23 UTC
weil sie unwissend sind und alles glauben was die Medien hochschaukeln! Es gibt nur die Kategorie Kampfhund welche in 1 + 2 unterteilt ist. In diesen Kategorien sind Hunderassen verzeichnet die durch häufiges Beißverhalten bzw durch agressives Wesen auffällig geworden sind.
hbegerok
2006-07-03 09:34:34 UTC
Du hast vollkommen recht.

selbst meinen Pudel-Malteser Mix hätte ich als sogenannten Kampfhund erziehen können. Ja, manchmal ist er es auch,Ha Ha. lachhaft aber es stimmt.

Da er aus der Türkei kommt und die ersten 3 Jahre sehr viel schlimmes erlebt hat, (Hüfte zerschlagen,im Zwinger nur von gr.Hunden zebissen usw.).

Nun wenn er jetzt gr.fremde Hunde sieht macht er Sie kampfesmäßig an.Verschiedene fällt er auch an.

Abends beim Spazieren gehen, passt er sehr auf und wem Ihm

nicht geheuer ist, denn macht er richtig an.

Ich sage manchmal aus spass, du brauchst ein Maulkorb und nicht der größere.

Nun mal zu dem sogenannten Kampfhund.

Früher haben sich die Leute aus bestimmten Kreisen ( Zuhälter usw.) gefährlich aussehende Hunde angeschaft und diese

scharf abgerichtet. So das diese immer zum kampf bereit waren

und als Schutz (waffe) eingesetzt wurden.

Das hat sich nachher immer weiter ausgebreitet und überhand genommen. Es waren auch meistens die heute als gefährlich eingestuften Rassen.

Nachdem dann auch einige scharf abgerichtete Hunde, Kinder usw. angefallen und gebissen hatten. Wurde die Kategorie

Kampfhund eingeführt und leider immer mehr Spiel drum gemacht.

Es liegt zu 80 % nie an dem Hund sondern an seinem Herrn.

Diesem sollte man verbieten einen Hund zu halten.

Jeder Hund kann so erzogen werden, ob Klein oder Groß.

Ich kenne sehr viele Hunde verschiedener rassen, die als Kampfhund beschimpft werden.

Die aber 100%ig Lieb,Anhänglich,Treu und dankbar sind.

Aber durch die Medien wird die Bevölkerung so verängstigt,

das Sie schon verückt werden wenn Ihnen so eine Rasse

entgegen kommt.

Ja es ist traurig.

Ich hoffe das es noch viele Menschen gibt, die sich um solche Rassen kümmern. So das Sie nicht in den Tierheimen verkümmern müssen. Auch Sie brauchen Liebe.
Amy
2006-06-30 20:35:55 UTC
weil es ignoranten sind
hase20091974
2006-06-30 16:59:20 UTC
Ist doch ganz einfach



schau doch mal in den medien da hörst du nur das ein Kampfbund einen Mensch beißt hat und jetzt stell dir mal vor du hörst das ein Dackel einen oder mehrere Menschen gebissen hat dann währe der Dackel der BUHHH Hund das ist das kleinkarierte Denken der Menschheit Beispiel wenn beim Discounter schlechtes Fleisch mal gab kauft kein Mensch mehr Fleisch in dem besagten Discounter das ist nun mal der Mensch
heidi
2006-06-30 06:51:02 UTC
Wir haben uns vor 4 Jahren einen "Kampfhund" aus dem Tierheim geholt, einen Rottweiler. Diese waren früher die sog. "Metzgerhunde" und lagen vor den Metzgereien. Massig, bullig, aber harmlos, denn sonst wäre ja keiner reingegangen.

Leider kamen dann bestimmte Menschengruppen auf die Idee (wieSkins und Zuhälter), diese bullige, kräftige Rasse für ihr mangelndes Selbstbewußtsein aufzufrisieren und "böse" zu erziehen. Als Welpen im Zwinger, tagelang ohne Fressen und Trinken, mit anderen Welpen zusammen, Schläge usw. Da wird jeder!!!! Hund zum "Tier"!

Rottweiler sind von Natur aus sehr lieb, familienanhänglich, extrem kinderfreudlich und werden sogar als Kameraden für mongoloide Kinder eingesetzt. Wir haben selbst 4 Kinder und bisher keine einzige Sekunde bereut, diesen unheimlich verschmusten, verspielten Rotti aus dem Tierheim geholt zu haben. Er hat sein Unbedenklichkeitszertifikat problemlos erhalten und weder Leinen- noch Maulkorbpflicht.



Nochwas: auf unseren Spaziergängen wird mein Hund sehr oft von angeblich soooo lieben Familienhunden wie z.b. Labrador, Retriever, American Sheppard regelrecht angefallen! bereits 3x mußte er an den Ohren genäht werden, gewehrt hat er sich nie.....aber wenn er es mal täte, ja dann ist ja immer der Rottweiler schuld! und Joggern, die durch den Wald hetzen und Angst vor Hunden haben, empfehle ich lieber das Laufband im Fitnessstudio, denn vor so viel Aggression meinem Hund (der nur harmlos im Gras schnuppert) und mir gegenüber habe ich die Schnauze voll!
Reiner S
2006-06-30 06:05:46 UTC
Generell betrachte ich jeden Hund als wildes Tier.

Bestimmte verhaltensleisen kann man nicht weckerziehen.

Z.B. den Trieb zu Jagen.

Daher muss ich auch bei den "liebsten" Hund in der Lage sein ihn körperlich zu beherrschen.

Das sehe ich bei vielen Besitzern nicht gegeben.

Ich schicke ja auch kein Kind mit einen Schäferhund Spazieren.

Und wenn der noch so Brav ist.
Alexa
2006-06-30 06:02:57 UTC
das problem bei sog. "kampfhunden" ist ihre beißkraft. der kiefer ist anders aufgebaut als bei anderen rassen, ein kampfhund beißt normalerweise zu und läßt nicht mehr los. außerdem sind manche dieser rassen sensibler und dadurch leichter abzurichten. aber es hat mal jemand gesagt ein "kampfhund" sei der beste babysitter. diese hunde rassen haben meistens auch einen sehr ausgeprägten schutztrieb

viele dieser rassen wurden ursprünglich für die jagd auf große raubtiere benutzt oder auch damals schon für kämpfe, zum beispiel gegen bären oder löwen, eingesetzt.

was viele in punkto "kampfhunde" nicht sehen wollen, ist, das bei anderen "normalen" rassen genauso viele attacken auf menschen passieren, oft mit noch schlimmerem ausgang
2006-06-29 21:45:58 UTC
Klar mach es die Erziehung, doch wenn jemand einen Dackel verzieht, tut es ein gutes Schuhwerk, bei den zum Kampf gezüchteten Rassen braucht man bei problematischen Haltern einen Schneidbrenner. Man sieht es weder den Haltern noch den Hunden auf den ersten Blick an, wie sie erzogen wurden.
cape_town2002
2006-06-29 21:33:59 UTC
Warum? Warum? Warum?



Kampfhund = Überbegriff für diverse Hunderassen



Hier ist bei einigen Schreibern herauszulesen, dass diese Hunderassen "total harmlos" sind und diese nur richtig erzogen werden müssen. Toll diese Aussage.



Wenn ich mir allerdings die meißten Besitzer ansehe sind diese Hunde nur stellvertretend für deren mangelndes Selbstvertrauen.



Ich hatte vor ein paar Jahren ein nettes Erlebnis mit einem Pit Bull: Ich bin mit einem Quad einen Feldweg entlang gefahren. Plötzlich schoß aus einem Gebüsch ein Pit Bull heraus und verbiss sich in einem der Hinterräder. Ich hielt an der Hund lies nicht los. Er lies erst los als sein Herrchen mit einem Baseball-Schläger mehrmals auf den Hund eingeschlagen hatte.



Auf meine Frage wegen Schadenersatz meinte das "Herrchen", ich solle Land gewinnen sonst lässt er den Hund auf mich los.



Habe den Vorfall der Polizei gemeldet. Polizei kommt mit Hundeführer und Hund. "Herrchen" hetzt Hund auf Polizei. Ergebnis: Pit Bull wird erschossen. Hundehalter zu Bußgeld verurteilt.



Es ist immer der Hund der Idiot, und das nur weil er von einem Idioten geführt wird.
?
2006-06-29 21:21:48 UTC
Hatten vor Jahren mal einen Chow Chow. Als wir ihn beim Züchter abholten war Er ca. 1/2 Jahr alt. Dieses Tier entwickelte sich von selber zum Kampfhund - war Bösartig - und auf gut bayrisch: Hinterfotzig! Damals war meine Familie noch größer, dieses Vieh war voll auf meine Mutter geprägt, nur sie durfte Ihn berühren, wehe, ein anderer kam ihm mal zu nahe. Zähnefletschen war da das geringste! Ich für meinen Teil glaube, daß so ein Verhalten auch zum Großteil den Züchtern zuzuschreiben ist...Sprich: Inzucht! Anders kann ich mir so ein Verhalten nicht erklären! Vielleicht ist es bei dieser Rasse auch genetisch bedingt! Ein ferner Verwandter hatte die selben Schwierigkeiten mit seinem Cow! (jetzt werden mich die Liebhaber dieser Rasse, bestimmt gleich ans Kreuz nageln) ...auch Egal! Berichte nur was Sache war. Hatten vor diesem Besagten Miststück, eine Basset-Hündin, vom Charakter her, genau das Gegenteil! Also kann es nicht an der Erziehung gelegen haben! Mein Fazit: Wenn es mit der DNS nicht klappt - kann sogar ein Dackel zum Kampfhund werden!
froschmaus05
2006-06-29 21:02:40 UTC
Es ist schon richtig, dass jede Rasse von Hund eine Erziehung braucht. Doch es gibt Hunderassen, die werden zum Kampfhund erzogen und ausgebildet.
Manuela H
2006-06-29 21:02:25 UTC
Eigentlich ziemlich einfach: vorgefertigte Meinungen sind immer besser, als sich eine eigene zu bilden.

Informieren heißt ja, zu denken. Und dazu ist der Mensch zu bequem. Wird ihm ja immer prima von den Medien abgenommen. Das das andere Ende der Leine das Übel ist, will keiner zugeben. Wozu auch?? Kostet doch wieder die Mühe, sich darüber Gedanken zu machen. Es gibt leider sehr wenige Menschen, die dieses erkennen. Und solange wird es auch immer wieder viel Leid bei Tieren geben.
flying_hind
2006-06-29 20:58:25 UTC
na dann müsste man ja eingestehn das der INTELLIGENTE mensch nicht unfehlbar ist! also ist es leichter einem lebewesen die schuld zu geben, das sich dagegen nicht wären kann! ganz im gegenteil! es muss ertragen was der mensch aus und mit ihm macht! und wird am ende noch dafür bestraft indem man sie einschläfert oder schlimmer noch einsperrt! ich hasse die menschen die einem der liebevollsten,ehrlichsten und treuesten tiere so etwas antun! es macht mich traurig und böse!
.
2006-06-29 20:50:43 UTC
Weil ein sogenannter "Kampfhund" für viele nur eine Art Spielzeug oder Prestigeobjekt ist und sie sich nicht mit dem Hund als solchem auseinander setzen, sondern nur mit den extremen Folgeerscheinungen der Erziehung. Nach dem Motto: "Cool, der fällt Kinder an."

Sie versuchen durch den Hund ihr mangelndes Selbstbewusstsein zu kompensieren, in der Annahme, sie würden dadurch mehr auffallen.



Die Menschen, denen Kampfhunde als böse auffallen, orientieren sich an den Medien und der falschen Aussage, dass solche Hunde grundsätzlich gefährlich sind. Diese verzerrte Darstellung und die Dummheit der Leute selbst, lässt sie glauben, so ein Tier ist von sich aus "schlecht", auch wenn man jeden Dackel eigentlich zum Killer erziehen könnte, wenn man es wollte.

Das Auftreten und die teilweise generell sehr aggressive Einstellung vieler Besitzer solcher Hunde tun ihr übriges, diesen Eindruck zu verstärken.



Wie sagt das Sprichtwort? "Wie der Herr, so sein Gescherr."
cleverbrot
2006-06-29 20:46:31 UTC
Weil gewisse Rassen eher zu einem Kampfverhalten neigen als andere
rabbit
2006-06-29 20:46:08 UTC
Weil die meisten Menschen keine Ahnung von Hunden haben, und leider die Medien fast nur Angriffe mit den Hunderassen wo als Kampfhunde betitelt werden in den Nachrichten bringen. Obwohl mindestens genau so viele Angriffe mit so genannten harmlosen Hunderassen passieren.
2006-06-29 20:43:04 UTC
Wie sollten sie auch wenn im Fernsehen und auf Politischer ebene gewisse Rassen als Kampfhunde dargestellt werden.

Leider haben allgemein die Leute die solche Sachen als so genannte Experten in Umlauf bringen selbst keine Ahnung von Hunden.

Sie haben vor allem und jedem angst der nicht in ihr Schema Bast.
2006-06-29 20:42:06 UTC
*grins* wenn ein sogn. Kampfhund vor mir steht und fletscht die Zähne, geh ich stiften. Vielleicht ist das auch nur ne vorgefertigte Meinung.

Diese Hunde sind, in meinen Augen, überzüchtete Muskelpakete und haben eine Bisskraft dem kein Autoreifen standhalten würde. Ich fühle mich einfach nicht wohl in deren Nähe, auch wenn er schwanzwedelnd vor mir stehen würde.
bambelbee1963
2006-06-29 20:39:51 UTC
und wie immer kommt es auf die gute oder schlechte erziehung an, da es aber nun mal nicht jeder kann der sich für den besten hundehalter der welt hält ist das thema kampfhund immer ein reizthema


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...