Frage:
Wie bekomme ich meine Angst vor Hunden in den Griff?
Tarek M
2007-02-20 16:23:41 UTC
Ich reagiere echt Paqnisch wenn ein Schäferhund oder andersrassiger Hund in meine Richtung gelaufen kommt.
Ich wurde schon 2 mal gebissen, zwar nicht schlimm, aber die Angst geht nicht weg! Könnt ihr mir einen Tipp geben?
Aber bitte nicht, das ich mir einen Hund zulegen soll, das mach ich sowieso nicht. Danke für die Tipps im Vorraus
69 antworten:
Helga M
2007-02-21 09:27:21 UTC
Ich kann Dich gut verstehen. Mir ging es ähnlich bis wir einen Berner Sennenhund bekamen, als Welpen. Ab in die Hundeschule und dort habe ich etwas faszinierendes gelernt. Hunde sind Rudeltiere. Sie achten auf ihren Fuehrer und der ist natuerlich stärker als sie. Ich bin der Fuehrer, der Hund gehört in mein Rudel. Jeder kann jeden Hund beherrschen. Ich habe es kaum geglaubt, auch wenn es beim Hundelehrer verdammt gut klappte. Hundespaziergang zu Hause. Unser noch klein, und plötzlich ein Kraftpaket von einem Bauernhof rannte kläffend auf uns zu. Erinnerung, was sagte noch Herr H............. Jawoll, auf den Hund zu, und ein Meidewort deutlich unterstrichen: NEIN, ob er es kennt oder nicht. Unser kennt es und es hat Wirkung, also habe ich das Wort genutzt. Und Du wirst es nicht glauben, der Hund wich zurueck. Ich habe gelernt, Du beherrscht jeden Hund, er darf keine Mauer im Ruecken haben und keinen nichtvorhandenen Fluchtweg, dann wird er gefährlich. Also lasse ihm sein Gesicht und sei deutlich und da es so einfach nicht ist, meine ehrliche Empfehlung, gehe in eine Hundeschule, gerne ohne Hund, das ist bei den kleinen feinen kein Problem....... Viel Erfolg.
shirkychivas
2007-02-20 16:32:15 UTC
Hallo du,



ist relativ einfach zu beheben. Lies dir das doch mal durch...



http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Haeufige_Probleme/s_1158.html



Dabei dürften für dich die Punkte "Angst bewältigen lernen" und "Wie eine Phobie behandelt wird" interessant sein.



Dein Gefühl, deine Angst, wird nicht mit Logik und Verstand zu bekämpfen sein. Du musst erfahren lernen, dass die Angst (bei Hunden zumindest in den meisten Fällen) unbegründet ist.



Das fängt mit Beobachtung an, danach lernst du, die Nähe eines Hundes zu ertragen, irgendwann mal später Körperkontakt aufnehmen, bis zum Streicheln, Füttern etc.



Dauert vielleicht ein Weilchen, aber deine Angst kannst du um einen großen großen Teil mindern, wenn nicht komplett weg bekommen.



Alles Gute!







hier auch noch bissle was



http://www.hundezeitung.de/top/top-24.html



und hier auch ne ganz gute antwort bei clever



https://answersrip.com/question/index?qid=20070131111419AAeNKcD
Schokkoschatz
2007-02-20 21:24:08 UTC
Jemandem, der Angst vor Hunden hat, Dominanz zu empfehlen, halte ich für schwierig: haben doch bereits viele Halter damit Probleme



die 1. Antwort halte ich für weitgehend zutreffend,

auch die Empfehlung, als Beobachter oder Besucher in ein Tierheim zu gehen (am besten in Begleitung eines Freundes/Freundin etc.)



Ich weiss nicht, wo Du wohnst, in vielen Großstädten gibt es - eingezäunte - Hundeauslaufgebiete; dort könntest Du Dir auch das Treiben einfach öfters mal aus sicherer Entfernung ansehen und Dich so sicher mit der Situation konfrontieren



ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Bemühungen, solltest Du erreichen können, dass Du sogar, wie weiter oben empfohlen, einen Hund streicheln kannst, wirst Du sehen, welche angenehmen Gefühle Hunde auch vermitteln können





P.S.

ich halte selber einen überwiegend schwarzen Hund und habe die Erfahrung gemacht, dass besonders schwarze Hunde auf Menschen mit Ängsten vor Hunden (die man keinesfalls mit "Ach, der tut doch nichts, der will nur spielen" abtun darf) besonders bedrohlich wirken; dem muss der Halter auf jeden Fall durch entsprechendes Einwirken auf seinen Hund Rechnung tragen,

was leider nicht alle tun und wodurch bedauerlicherweise die übrigen in Verruf geraten



im übrigen ist ein gesundes Misstrauen einem - egal wie aussehenden - fremden Hund (auch die kleinen niedlichen können zubeißen) gegenüber ein völlig normales Verhalten

(im Gegensatz zu den Leuten, die jeden fremden Hund ungefagt anfassen etc.)
Logisch oder nicht
2007-02-20 17:51:18 UTC
Gehe einfach ein oder mehrmals in ein Tierheim und schaue dir

die Hunde zunächst aus gewisser Entfernung an. Sofern die

Möglichkeit besteht, nähere dich einem entsprechend zutraulichen

Hund, lass ihn an deiner Hand riechen, bevor du versuchst ihn zu

streicheln. Die Mitarbeiter des Tierheims werden dich dabei bestimmt unterstützen. Als Dank darfst du gern etwas Futter für

die Tiere mitnehmen.
Helgale
2007-02-22 11:09:49 UTC
Leider bin ich in der gleichen Situation wie Du, habe diese Frage auch schon im YC mal gestellt. Aber die Angst kann einem keiner nehmen. Auch wenn man noch so viele Tipps bekommt. Manchmal hilft nur; Augen zu, und durch. Oder ich ruf immer schon von weiten den Leuten zu, daß ich Angst habe. Aber ich stoße da auf viel Unverständnis. Vor einem Hund hat man halt keine Angst zu haben. Manche bleiben aber dann mit ihrem Hund stehen und ich kann vorbei. Viel Mut.
2007-02-22 09:53:16 UTC
War ja klar das solche Antworten wie, den hunden bist du egal oder die könnten dich nur angreifen wenn sie deine angst spüren!!

Das stimmt doch garnicht...ich bin mal mit einer frau aus dem bus ausgestiegen und aufeinmal kam ihr ein hund entgegen ...sie ist gerade ausgestiegen und der hund springt sie einfach an...wollte sie mit den pfoten runter drücken ...und ich mein die hat keine angst davor gezeigt...der hatte einfach irgend welche agressionen!!! Aber alle hundebesitzer denken ja dass die " LIEBEN " hunde ja nix machen!!!

Auf deiner stelle würde ich nicht einfach auf ein hund zu gehen wie es hier manche schreiben...dir muss auf jedenfall jemand dabei helfen.
anonymous
2007-02-20 16:36:56 UTC
Dich wird jeder Hund als leichte Beute ansehen wenn du so panisch Angst hast, die Tiere riechen das.Solltest dich mal schlau machen und eventuell einen Psychologen kontaktieren, ist in deinem Fall keine Schande. Gibt da Spezialisten, die direkt Angsttraining anbieten. Wünsch dir viel Erfolg dabei .
juergen_roger
2007-02-22 15:02:11 UTC
Meiner Meinung nach gar nicht. Ich habe selbst einen Hund und habe trotzdem Angst vor fremden Hunden. Weil ein Hund nun eben mal ein Tier das vom Wolf abstammt ist und bleibt und damit immer unberechenbar ist.
anonymous
2007-02-22 04:08:47 UTC
Angst vor fremden Hunden ist generell berechtigt.



Es gibt viele unfähige Hundebesitzer, welche ihren Hund nicht im Griff haben und diesen dennoch frei laufen lassen und das obwohl er gar nicht hört.



Auch ich selbst hab diese Angst vor großen und gefährlichen Hunden, seit mein eigener Hund von einem solchen, angeblich lieben Hund angegriffen und gebissen wurde.



Der Tipp mit dem Besuch in einem Tierheim, welcher hier gemacht wurde, ist eine gute Möglichkeit, diese generelle Angst vor Hunde zu überwinden.



Hunde sind im Prinzip gute Wegbegleiter des Menschen. Allerdings nur, wenn diese auch vernünftig gehalten und erzogen werden.
anonymous
2007-02-21 01:13:07 UTC
Wenn jemand wie du solch panische Angst hat (was bei 2 mal Beissen auch nicht verwunderlich ist) sollte er da wirklich mit Proffesioneller Hilfe arbeiten und keine Alleingänge machen oder gar mit hilfe von selbsternanten Hobbypsychologen, das kann böse nach hinten los gehen.



Es gibt überall Kurse zur Desensibilierung sei es bei Schlangen, Spinnen oder Hundephobien u.s.w. da ist man am besten aufgenommen und kann in Gruppen die Angst abbauen.



Ich bin selber Hundehalter, mein Hund läuft immer ohne Leine aber mein Hund ist anständig erzogen d.h. sie läuft immer bei Fuß wenn jemand kommt,das ist do in ihr drinnen das ich daz gar nichts mehr sagen muß, ich finde Hundehalter die ihren Hund nicht im Griff haben (dazu gehört auch das der Hund nie zu fremden geht) sollten ihren Hund an der Leine führen.............leider gibt es da wie dort schwarze Schafe aber alle über einen Kamm zu scheren wie oben bei einer Antwort finde ich unmöglich.



Viel Erfolg bei der überwindung deiner Angst!!!!!!!!!!! Und ich finde es klasse das du es angehen willst denn viele leben einfach mit dieser Angst was ich sehr schade finde weil es einen doch sehr einschrenkt!
vorweckerchen
2007-02-22 01:52:37 UTC
Ich hatte früher auch Angst vor Hunden. Du mußt unbedingt das Buch des persischen Schriftstellers Sadegh Hedayat "Die Blinde Eule" (buf-e-kur) lesen. Darin ist eine Geschichte namens "Der verwahrloste Hund" enthalten. Als ich diese Geschichte gelesen hatte, wurde ich erst sehr traurig. Danach hatte ich nie wieder Angst vor Hunden und konnte sie auch etwas besser verstehen.



Ansonsten empfehle ich dir einen zweiwöchigen Urlaub in Berlin, der Hunde-Hauptstadt Deutschlands. Da wirst du auch viel gelassener.
anonymous
2007-02-20 22:35:43 UTC
Vielleicht kennst du jemanden den du sehr gern hast, jemanden den du schätzt und dem du vertraust. Vielleicht hat dieser 'Jemand' ja auch einen Hund.

Auf was ich hinaus will ... wenn du gut mit dem 'Herrchen' kannst, solltest du auch gut mit dem Hund auskommen. Im Normalfall geniest jeder Hund Erziehung. Diese Erziehung kommt vom 'Herrchen' na , Nicht alle Hunde sind gleich, und deshalb is es gut mit Hunden von Freunden die Angst zu überwinden. Du wirst bald merken wie du dann auf fremde Hunde zugehn musst und kannst.
Erika
2016-12-18 12:31:26 UTC
one million.) Wenn Du nach der Schule den Klassenraum noch 30 min. nutzen kannst, ohne dass jemand drin ist, dann übe das Referat so oft Du kannst im leeren Raum. (3-5 mal sollte schon helfen). Du gewöhnst Dich dabei an deine Stimme im Raum und wie Du dich im Raumk bewegst. Außerdem sitzt dann der Ablauf besser. 2.) Entwaffnende Vorrede kann hilfreich sei. Z.B. "Ich bitte jetzt um Ruhe. Ich bin ziemlich nervös, wie ihr euch sicher denken könnt. Es kann additionally mal vorkommen, dass ich mich verhaspel, zu schnell spreche oder ähnliches. Wenn additionally einer nicht mitkommt, soll er sich einfach melden." 3.) Halt Dich an irgend etwas fest. - Stift - Karteikarten - Flummi in der Hosentasche - .... 4.) Reden im Stehen ist immer besser. Finde heraus wie Du am besten Stehst. Übe dein Referat und verschiebe dein Gleichgewicht mal auf das rechte Bein, dann auf das linke, dann mal nach vor und nach hinten. In welcher place fühlst Du dich am wohlsten? Die merkst Du dir und benutzt sie am meisten.
rainer18100
2007-02-23 12:37:45 UTC
Mit der Angst vor Hunden ist es so eine Sache. Bin selbst schon 3 x gebissen worden, davon 1 x kräftig und bleieb denoch ein Hundenarr, zumal ich beruflich in sehr viele Wohnungen mit Hunden muß. ( kein Postbote ) Habe mir angewöhnt den Hund zu beobachten, aber nicht in die Augen sehen, denn das kann das Tier reitzen. Ansonsten beachte ich den Hund nicht und spiele mit dessen Neugier. Denn jeder Hund ist neugierig. Nur man darf keine Angst zeigen, denn das riechen die Biester.

Wenn der Hund kommt, eine Hand ruhig runterhängen lassen und wenn der Hund daran schnüffelt hat man zu 90 % gewonnen.

Dann langsam den Hund streicheln, nicht ruckartigbewegen, und es passiert nichts.



es ist ein Versuch wert.

Viel Glück
Hunde-Liebhaberin
2007-02-23 11:01:04 UTC
Hallo Tarek!



Ich selber habe seit über 30 Jahren immer wieder einen Hund.

Früher hatte ich auch keinerlei Bedenken bei gewissen Hunderassen, zu denen auch der Schäferhund zählt.



Leider mußte ich in den letzten Jahren die Erfahrung machen, dass sich immer mehr Hundesbesitzer teilweise absolut verantwortungslos verhalten.



Mein Hund geht an der Straße an der Leine. Kommt mir jemand zögernd entgegen, geht der Hund "Fuß" und auf schmalen Wegen lege ich ihn ab und stelle mich so, dass ich mich zwischen Hund und der anderen Person befinde.

Im Freilauf verhalte ich mich auch so und rufe ihn rechtzeitig heran.



Schade, dass viele Hundehalter sich nicht so verhalten!!!



Im letzten Sommerurlaub habe ich es geschafft einem 8jährigen Buben solche Angst zu nehmen. Auch 2x gebissen (Schäferhund und Berner Sennenhund) davon 1x in Rücken.



Suche Dir eine Person, der Du vertrauen kannst (Trainer auf einem Hundeplatz?), die kann Dich behutsam mit einem Hund aufbauen. Wenn das funktioniert kann man es mit weiteren Hunden ausbauen.



Wichtig wäre auch sich mit der Körpersprache der Hunde auseinanderzusetzen (Achtung: Kann leider auch nicht jeder Hundeführer).



Viel Glück!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
luna
2007-02-23 09:03:16 UTC
Ich wurde schon sechs Mal gebissen und trotzdem bin ich total vernarrt in Hunde.Ich denke, nicht der Hund macht dir angst, sondern du hast angst vor Schmerzen. Ich habe auch mitbekommen, dass wenn Mütter (vor allem) angst haben geben sie oftmals das Gefühl an ihre Kinder weiter. Die Kinder spüren von klein auf, wenn die Mutter Gefahr verspürt. Nur manchmal verspüren es die Mütter falsch und die Kinder haben aber dieses Gefühl ihr Leben lang. Ich weiß nicht ob ich dir damit helfen kann, aber du solltest vielleicht erstmal über die Ursache nachdenken. Sind es wirklich die Hunde, die dir Angst machen?
Tarzipan
2007-02-23 07:35:04 UTC
Ganz einfach. Schauen Sie keinen Hund direkt in die Augen! Gucken Sie ihn am besten gar nicht richtig an! Gehen Sie vorbei mit dem Blick geradeaus gerichtet. Falls er Sie anbellt, tun Sie so, als ob Sie ihn gar nicht zur Kenntnis nehmen. Falls er Sie bellend nähert, verlangsamen Sie ihre Schritte aber mit dem Ziel doch vorbeizukommen. Ist es unmöglich, weil er den Weg blockiert oder viel zu nahe kommt, dann bleiben Sie stehen. Blicken Sie ihn aber trotzdem nicht an und warten Sie, bis der Besitzer kommt. Falls Sie jederzeit sich etwas nervös fühlen, dann fangen Sie an eine Melodie zu pfeifen - da fühlen Sie sich eine Idee entspannter und das spürt auch der Hund. Falls ein Hund in ihre Richtung gelaufen kommt, dann gilt es irgendwie die obigen Tipps irgendwie umzusetzen. Am besten drehen Sie sich abseits etwas und fixieren Sie einen weiten Ziel mit ihrem Blick, so lässig wie möglich.
Melissa
2007-02-23 07:24:27 UTC
Keine Angst zeigen.

Hunde spüren diese Angst.

Und vor allem, nicht wegrennen. Stehen bleiben und wo anders hinkucken.
Didi
2007-02-23 06:17:52 UTC
Häng dir Bilder von niedlichen Welpen ins Schlafzimmer um dich langsam aber sicher an die Gestalt zu gewöhnen. Nach ein paar Monaten dann durch andere und größere Austauschen.

Bei mir hats geklappt!

Viel Erfolg

Didi
anonymous
2007-02-23 06:05:06 UTC
Tja, da bin ich momentan schon einen Schritt weiter als Du, wie es scheint. Ich hatte mein halbes Leben Angst vor Hunden, da ich als Kind einmal von einem gebissen wurde. In meiner Lehrzeit hatte der Chef dann einen großen Hund, den ich akzeptieren mußte, wenn ich den Job weiter haben wollte. Das war trotzdem schon der erste Schritt zum Hundeakzeptierer, denn der positive Kontakt mit diesem sehr unerzogenen Tier hat mich fast "therapiert". Ich habe mich kontrolliert Hunden ausgesetzt, sei es bei Freunden, von denen ich wußte, dass der Hund sehr gut erzogen war, nicht plötzlich bellen oder gar beißen würde, etc. Und so habe ich mich über die Jahre rehabilitiert und bin sozusagen ein Mensch, der freundliche Hunde akzeptiert, bedrohlichen Tieren aber aus dem Weg geht.



Und meiner Rehabilitation haben wir im November ein Krönchen aufgesetzt, indem wir einen Labradorwelpen heimgeholt haben. Ich verstehe Dich sehr gut, dass Du Vorschläge wie "kauf Dir doch selbst einen Hund" nicht hören kannst, ging mir genauso und von mir hörst Du diesen Vorschlag sicher nicht.



Also wäre mein Rat, kontrollierter Kontakt mit wesensfesten Hunden! Kann ich nur empfehlen, aus eigener Erfahrung.
Sonic185
2007-02-23 01:25:32 UTC
Hallo,

also ich würde damals auch von einen Hund gebissen,den kannte ich eigendlich aber er hat es trotzdem getan.Meine Angst hab ich dadurch verloren das ich bekannte mit hund hatte und diesen hund dann erstmal beobachtet habe und schritt für schritt mich immer näher an ihn getraut habe,es dauerte zwar lange aber es hat geklappt nachdem der hund merkte das ich keine angst habe vor ihm war alles gut und seit dem habe ich anderen hunden zwar mal mumiges gefühl gegenüber aber du mußt nur versuchen den hund durch deine körperhaltung zu sagen das du keine angst hast und eh der stärkere bist dann machen die meistens schon von allein sich unterwürfig.

ich hoffe das hilft dir ein wenig

MFG
anonymous
2007-02-23 00:01:08 UTC
Ich kann dich gut verstehen, obwohl ich selbst zwei Hunde habe.

Meine Erfahrung: je mehr Angst du hast, umso interessanter bist du für den Hund - offenbar sondern wir dann entsprechende Gerüche ab.

Schaue einem Hund klar in die Augen, sprich mit ihm in Augenhöhe.

Dennoch: sei immer vorsichtig, letztlich weiss niemand, wie ein Tier reagiert. Der "normale" Hund wird deine Signale "Ich bin der Boss" erkennen - aber kenne ich einen fremden Hund?



Nie einen fremden Hund anfassen, ohne Herrchen/Frauchen vorher zu fragen, nie einem Hund von hinten nähern, immer von Angesicht zu Angesicht.

Naja,viel ist es nicht, was ich dir raten kann, ich wünsche dir dass du die Angst bald verlierst - sind Hunde nicht die besten Kameraden des Menschen?
anonymous
2007-02-22 13:33:02 UTC
Also wenn mn erst mal angst vor etwas hat, dann is es schwer zu überwinden. Ich z.B. hab auf skilifts panische angst! Abab seit dem Tag an wo meine Freundin mitgefahren ist, un mir was vorgesungen hat, gehts mir besser. Ich brauch jetzt nur noch beim bergauffahren laut und schief zu singen und schon gehts mir besser!!^^

natürlich kannst du das jetzt nit mache:-) du könntest aba vieleicht bei guten freunden eine progressive annäherung mit Hunden machen bis dir diese nix mehr ausmachen. Dann könntest du es steigern durch Tierheim Besuche wo du (mit vertrauenswürdigen Personen aus deinem Bekanntenkreis) freiwillige Arbeit machen kannst und mit den Hunden gassi gehen!!

Viel Glück noch.
firespirit_2006
2007-02-22 13:16:06 UTC
Verdammt wenn ich das hier so lese... “wow”..lol



Tarek M... Eines ist sicher zum Psychologen musst du schon mal nicht, lass dir das nicht einreden..!



Wo ich jedoch zustimmen muß, ist die Aussage vom (Logisch oder nicht) und vom (Skywalker) was die besten, billigsten, und schnellsten Wege wären um das Vertrauen einer solchen in deinen Augen Bestie zu gewinnen...!



Sicher ein Schöner Deutscher Schäferhund zerlegt dich locker flockig in der Luft, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit in deinem jetzigen leben recht gering...



Ein paar Tipps, die dir die Angst nehmen und dich auf den weg bringen schnell und sicher damit klar zukommen..



1. Wenn ein Hund auf dich zu gelaufen oder gerannt kommt in dem Du eine Gefahr siehst, während du läufst...



Schau diesen nicht an, geschweige in die Augen und bleibe nicht stehen immer schön weiterlaufen..

Versuche dieses Tier zu ignorieren als wäre es nicht da...

Was dir dabei helfen kann, nimm dein Handy und rufe jemanden an oder lese deine Sms, oder denke an was schönes..!



Du wirst sehen, so schnell wie der Hund auf dich zugekommen ist, so schnell ist er auch wieder weg..;)



2. Wenn ein Hund auf dich zu gelaufen oder gerannt kommt in dem Du eine Gefahr siehst, während du stehst...



Schau diesen nicht an, geschweige in die Augen und bleibe einfach stehen..

Versuche dieses Tier zu ignorieren als wäre es nicht da...

Was dir dabei helfen kann, nimm dein Handy und rufe jemanden an oder lese deine Sms, oder denke an was schönes..!



3. Wenn ein Hund auf dich zu gelaufen oder gerannt kommt in dem Du keine Gefahr siehst, während du stehst oder läufst...



Versuche dieses Tier nicht zu ignorieren und schenke ihn kurze Aufmerksamkeit durch eine geäste oder gutem Zuspruch wie; Feiner oder Guter Hund, lass dich von ihm beschnuppern jedoch fasse ihn nicht gleich an..

Wenn du mit dem Hundebesitzer ins Gespräch kommen solltest was bei solch einer Aktion meist der Fall ist, schäme dich nicht und kläre den Besitzer ruhig über deine Angst auf, frage den Besitzer ob du dieses Tier anfassen darfst oder ihn ein Leckerli geben kannst... “wobei jedoch das die Hundebesitzer nicht alle so gerne sehn”



Du wirst schnell feststellen das der Hund zwar von den Wölfen abstammen, jedoch nicht gleich alle welche sind..!

Der Hund ist ein schlaues, Dominantes und auch Liebevolles Tier, das dir nicht wirklich an die Wäsche will..

Ein Hund sieht an deinem Verhalten und deiner Art, wie er die gegenüber treten kann...



Hast du Angst und ein Dominanter Hund sieht das, wird er dich Herausfordern wollen was auf die Unterwerfung im Rudel zurückzuführen ist..



Hast du keine Angst und bist selber Dominant mit starken und sicheren Auftreten, weis er gleich Bescheid und wird einen Konflikt mit dir vermeiden..



Wenn du einen Park in der Nähe hast oder irgendetwas der gleichen, wo viele Hundebesitzer Ihre süßen Tierchen ausführen, begib dich genau an diesen Ort Tarek M..

Ich weis es wird dir nicht gefallen, aber so siehst du immer wieder die selben Tiere den du zuvor schon begegnet bist und weist bereits das diese nichts tun..!

Jeder neue Tag an diesem Ort, schenkt dir mehr Vertrauen und Sicherheit mit dem Umgang dieser lieblichen Tiere..!



Versuch es mal, und befolge meine schritte..

Du wirst sehen wie einfach das ist, die Angst vor diesen Tieren zu verlieren..;)





mfg. firespirit
anonymous
2007-02-22 11:35:01 UTC
Ich kann Dir keinen rat geben, aber nur wie es mir ergangen ist. hatte immer panische Angst vor Hunden (war schon fast extrem meine Angst) und dann wollte mein Sohn einen Hund. Nach unendlichen Wochen & Monaten haben wir dann auch einen Hund gekauft (einen 8 wochen alten Mini-dackel) Vielleicht weil er so klein war und ich ihn die meiste Zeit betreut habe, da wurde mir irgendwann bewusst, dass so ein Hund fast wie ein Kind ist. Hoert sich laecherlich an. Sie wollen Deine Zuneigung und bei Dir sein. Meine Angst vor grossen Hunden habe ich dadurch irgendwann verloren...Ich versteh jetzt, dass die meisten Hunde wirklich nur schnueffeln wollen, spielen wollen, bei Dir sein wollen....in seltenen faellen sind sie agressiv und kommen angelaufen und wollen dich beissen.
macg
2007-02-22 10:54:37 UTC
Da ich als kleines Kind einmal von einem Hund gebissen wurde, hatte ich immer panische Angst, wenn nur ein Hund gebellt hat und dieser noch nicht einmal in Sichtweite war, oder wohlmöglich eingsperrt. Ich wollte dann als Kind immer sofort ins Auto zurück, oder oder oder....



Also ich ca. 7 war, waren meine Eltern bei Bekannten eingeladen und ich bin mitgegangen - was wir alle nicht wussten, unsere bekannten hatten einen riesigen Setter Mischling. Ich war natürlich wieder panisch - allerginds war dieser Hund wirklich das liebste Tier auf Erden... An diesem Abend haben mich die Bekannten langsam an ihren Hund rangeführt und am Ende, wollte ich den Hund am liebsten mitnehmen.

Heute habe ich selber einen Hund (nur das nebenbei, als Beweiss dafür, dass meine 'Angst' wirklich 'geheilt' ist).



Mein Tipp also wäre, wenn du jdm. kennst, der einen lieben (wirklich lieben, vllt auch älteren) Hund besitzt, dann solltest du versuchen dich diesem Tier anzunähern. Das hilft oft die Angst zu nehmen. Es reicht ja, wenn das alles langsam und stückweise funktioniert.



viel Glück dabei!



P.S. Hund sind liebe Tiere, und im normalfall auch nicht agressiv. Oft trifft der Spruch - der Apfel fällt nicht weit vom Stamm auf Tier und halter zu
Sandra
2007-02-22 04:22:53 UTC
Also ich bin mit Hunden aufgewachsen,und zwar mit großen.Trotzdem hatte ich immer Respekt wenn mir so ein Hund entgegenkam.Seit ich selbst große Hunde habe,ist das natürlich anders.Ich kann Dir nur den Tipp geben,Dich dieser Angst zu stellen.Du könntest vielleicht im Tierheim nachfragen,ob Du mit einem Hund dort Gassi gehen kannst.Die freuen sich drüber und die Hunde kommen raus.Am Besten fängst Du mit dem einfachsten und liebsten Hund an,den Du Dir zutraust.Sei ehrlich zu den Mitarbeitern,das Du Angst hast und sie werden Dir nur einen ganz lieben Hund geben.Nach und nach wenn Du Dich sicherer fühlst,gehst Du mal mit nem anderen Hund raus.Die Angst löst u.a.auch aus,das Du die Mimik und Gestik der Hunde nicht deuten kannst und somit auch nicht siehst,welch gute oder böse Absichten der Hund hat.Je mehr Du mit Hunden zusammen bist,je besser kannst Du sie deuten und verstehen und wirst Deine Angst nach und nach abbauen. Mich würde mal interessieren,in welcher Situation Du gebissen wurdest.
sarah.berntree
2007-02-22 00:28:32 UTC
Darauf bräuchte ich auch einmal gute Ratschläge
anonymous
2007-02-21 22:37:57 UTC
hi,seit dem mich ein hund paar angegriffen hatt,habe ich auch oefter angst und wenn der hund meine angst fuehl bellt er wie verrueck.als kind hatte ich bis zu 3 hunde gehabt,aber wenn man angegriffen wird,hat man von jedem hund angst.ich versuche ganz cool zu bleiben und schaue den hund nicht in den augen,sondern denke an was schoenes bis der hund vor mir vorbei lauft.
kadiluna
2007-02-21 12:07:56 UTC
Also ich hab das große Glück einen überaus braven Hund zu haben, der absolut verlässlich ist.

Mit diesem Hund habe ich auch schon im Kindergarten Kinder therapiert.

Also ängstliche Kinder ganz vorsichtig an den sitzenden Hund herangeführt und erst wenn das Kind bereit war, streicheln lassen.

Das hat wunderbar funktioniert.

Schau doch mal im Bekanntenkreis, ob es jemand mit einem sehr freundlichen, nicht zu großen Hund gibt.

Ich denke, nur mit vorsichtigem Kontakt, der ganz behutsam ausgebaut wird, kann die Angst ganz einfach " verarbeitet" werden.

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei, denn die meisten Hunde sind wirklich verlässliche Zeitgenossen, die nichts böses im Sinn haben.
anonymous
2014-11-16 20:44:50 UTC
Ich litt unter Akne für eine lange Zeit, sehr stark, aber ich fand schließlich eine effektive Lösung http://akne.naturliche.info

Meine Probleme haben alle bis auf die Verwendung dieses Mittels verschwunden.
anonymous
2007-02-23 08:07:36 UTC
Die Angst ist bei solchen Vorerlebnissen verständlich!!!



Je normaler Sie an dem Tier vorbeilaufen um so weniger wird der Hund Sie überhaupt "registrieren".



Je mehr Sie drüber nachdenken um so mehr "Angst dünsten sie aus". Um so mehr kann Sie der Hund wittern.



Wenn Sie "Wortlos" an dem Grüppchen "Hund und Herrchen" vorbei gehen um so weniger wird man Sie "wahrnehmen".



Will der Hund doch auf Sie zukommen, gehen Sie einfach gezielt "an ihm vorbei" mit normalem zügigem Schritt ACHTUNG keine Panik spüren lassen.



Übrigends ein GUTER Hundeführer, spürt es auch schon, dass der "Vorbeiläufer" abstand halten möchte, dieser nimmt für gewöhnlich sein Tier an die leine oder lässt ihn konsequent "Fuss-laufen".
anonymous
2007-02-23 07:27:40 UTC
Ängste haben immer irgendeine Ursache und man sollte sie nie belächeln sondern ernst nehmen. Und die Angst vor Hunden hat einen durchaus realen Hintergrund. Der Hund kann beißen und der Mensch nicht. In den Städten oder großen Ballungsräumen ist die Distanz zwischen Mensch und Tier in den letzten Jahren gewachsen, was bedeutet, daß der Mensch heute sehr oft über die Verhaltensweise der Tiere nichts oder zu wenig weiß. In den ländlichen Gegenden hat sich dieses Wissen weitgehend erhalten. Hunde sind zwar fast immer sehr anpassungsfähig, die städtische Welt engt aber ihre Möglichkeiten stark ein.

Hinzu kommt, daß es oft Schwierigkeiten zwischen Halter und Hund hinsichtlich der Kommunikation und der Abläufe gibt, was aber nicht jeder Halter selbst bemerkt. Und natürlich auch der Hund durch derartige Einschränkungen und Mißverständnisse gestresst ist. Ich selbst habe mehrere Hunde und mit Sicherheit keine Angst vor ihnen. Aber es vergeht kein Monat, wo ich 1 - 2 Erlebnisse habe, die mir doch Sorge machen. Letzte Woche erst ging ich durch den Stadtpark, wo Leinenpflicht besteht, ohne Hund und sah plötzlich, wie seitlich ein 70kg Hund eilig auf mich zulief. Ich drehte mich zu ihm um und hatte kaum noch Zeit, mir einen Baum als Stütze für den Rücken zu wählen, da stießen wir auch schon zusammen. Ohne Baum wäre ich zu Boden gegangen. Der Hund war außer sich vor Freude, warum wissen die Götter, und legte seine Riesenpranken auf meine Schulter. Richtig dreckige Pfoten. Und wollte mir als Geste äußersten Wohlwollens das Gesicht abschlecken, obwohl wir uns gerade erst kennengelernt hatten. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich ihn mit netten Worten wieder auf seine Pfoten gestellt hatte. Aber weit und breit kein Mensch, der sich für den Hund zuständig gefüllt hätte. Und ich sah aus, wie ein Schwein. Solche Erlebnisse finde ich nicht komisch. Und es befriedigt mich auch nicht, wenn letztenendes jemand für die Reinigungskosten aufkommt. Hier muß der Halter zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn er unfähig ist, einen derartigen Hund zu halten, dann braucht er eine Schulung oder jemand, der ihm den Hund abnimmt.

Wenn nun ein Hund und ein ängstlicher Mensch zusammentreffen, so bemerkt dies der Hund sehr schnell und es kann durchaus soweit kommen, daß der Hund den Menschen grundlos - oder aus einem Mißverständnis heraus - beißt.

Was immer auch im Einzelfall der Auslöser war, einige Fehler sollte man als Mensch vermeiden:

Störe keinen fressenden Hund.

Lauf niemals vor einem Hund weg, ganz egal, ob Du 2 oder 50 Jahre alt bist.

Provoziere keinen Hund. Wer einen Rüden anstarrt oder bedrängt, provoziert aufs Äußerste. Also, den Hund zwar im Auge behalten aber nicht in die Augen schauen. Ein dominanter Rüde sieht darin die Aufforderung für einen "Zweikampf".

Erschrecke keinen Hund. Wer als Radfahrer oder Läufer sehr dicht an einem Hund vorbeifährt/vorbeiläuft muß sich über schnelle Reflexe nicht wundern

Vermeide hektische Bewegungen in der Nähe des Hundes und

jeden Hund streicheln zu müssen. Viele Hunde mögen dies nicht.

Ignoriere niemals die Signale der Körpersprache und das Knurren. Und beachte auch kleinste Veränderungen. Veränderung der Ohrstellung, Zucken der Schnauze oder eine Verlangsamung der Motorik. Dies können Zeichen für einen bevorstehenden Angriff sein. Dann sollte man langsam die Distanz vergrößern und dem Hund zeigen: Nur ruhig, ich verlasse Deinen Bezirk und bin an keiner Auseinandersetzung interessiert. Die Sprache kann dabei durchaus beruhigende Wirkung haben.

Wer Angst hat, sollte den unmittelbaren Umgang mit Hunden weitgehend vermeiden. Als Zaungast ja, als Beteiligter nein.

Erfolgreich sind auch Therapiegruppen, die teilweise mit Hunden arbeiten. Gruppen haben den Vorteil, daß sich auch etwas über die Ängste der Anderen erfahren läßt. In einer Einzeltherapie spart es Zeit. Weicht die Angst einer normalen Risikobeurteilung,

so kann durchaus in der Zukunft die Mitnahme von Pfefferspray

eine zusätzliche Sicherheit bieten. Strahlen wir Sicherheit ab, so wird auch der Hund dies erkennen. das Spray bleibt in der Tasche und alles wird gut. In diesem Sinne möglichst bald eine angstfreie Zeit.
Kaffeepott
2007-02-23 06:04:01 UTC
Schau in deiner Umgebung nach guten Hundeschulen,viele Hundeschulen bieten für Leute wie dich Infotage an.Dort lernt man sich der Angst zu stellen und die Körpersprache des Hundes besser zu deuten.
凸(¬‿¬)凸
2007-02-23 05:25:21 UTC
Also ich würde sagen, dass du vielleicht mehr Zeit mit Hunden verbringen könntest aus deinem Bekannten und Verwandten-kreis. Das Beste ist sich der Angst zu stellen und das machst du ja indem du dich mit Hunden abgibst. Bedenke, dass größere Hunde lieber sind als kleine Hunde. Das weiß ich aus Erfahrung.



Viel Glück
Kreuzfahrer
2007-02-23 04:52:05 UTC
Hunde spüren wenn Du angst vor ihnen hast...so musst Du zuerst lernen die Angst vor der Angst in Dir drin zu besiegen....



Aber das geht nur, wenn du Dich ernsthaft mit diesem Problem auseinandersetzt....und es nicht als jaba-daba abtust....
Hundefreund
2007-02-23 04:01:19 UTC
Dies ist ein Lernprozess, denn es gehört dazu, dass man das Kommunikationsverhalten von Hunden versteht. Verboten ist, einem Hund in die Augen zu schauen, da dies vom Hund als Angriffsverhalten ausgelegt wird. Kommt ein Hund auf Dich zugerannt drehe ihm den Rücken zu. Das widerspricht zwar unserer menschlichen Denkweise bedeutet aber für den Hund, dass er Dich überhaupt nicht interessiert. Es kann zwar sein, dass er an Dir hochspringt, aber mehr auch nicht. Es gibt noch viele Verhaltensweisen für den Menschen, sie aufzuzählen würde aber hier den Rahmen sprengen. Nimm Dir die Zeit und gehe zu einer guten!!!! Hundeschule (gewaltfreie Ausbildung). Beobachte vom Zaun aus das Training und beobachte vor allen Dingen, wie sich die Hunde in welchen Situationen untereinander verhalten. So kannst Du schon viel lernen.
sternchen369705
2007-02-23 03:58:55 UTC
Hallo



auch ich hatte das Pech vor Jahren und wurde von einem Hund gebissen.

Ich hatte nie Angst vor Hunden da ich mit großen Hunden wie Schäferhund und Rottweiler aufgewachsen bin und dann biß mich ein kleiner Spitz.Lange hatte ich Angst und wechselte die Strassenseite wenn ein Hund ob groß oder klein auf mich zu kam , bis ich dann zu dem Entschluß kam mir selbst wieder einen Hund an zu schaffen. Und siehe da es funktionierte meine Angst war wie weg und ich bin froh diesen Entschluß gefasst zu haben denn es geht mir gut und meinen beiden Pekinesen auch .

Zum Schluß noch ein Tipp zeig niemals einem Tier das du Angst hast sie spüren das und nutzen es dann oft aus.

Solltest du dir kein Hund anschaffen wollen dann rat ich dir suche bei Freunden oder Verwanten die einen haben den Kontakt zu ihm
Marctheshark
2007-02-23 00:50:43 UTC
Kein Grund, Paqnisch zu werden. Schlecht wäre es, wenn Du panisch reagieren würdest, wenn ein Hund in Deine Richtung läuft.
Sandra A
2007-02-22 08:38:19 UTC
Erst mal, ich finde es super, dass Du gegen Deine Angst etwas unternehmen willst, das zeugt von Charakter.



Ich selber habe immer einen Hund gehabt, bin auch schon oft gebissen worden, aber habe nie Angst vor Hunden entwickelt.

Ich vermute, es liegt daran, dass ich halt immer Kontakt zu Hunden hatte.



Um Deine Angst vor Hunden in den Griff zu bekommen, bleibt Dir nichts anderes übrig, als den Kontakt zu Hunden zu suchen.

Das bedeutet nicht, dass Du Dir sofort einen zulegen sollst, das wäre wohl zu vorschnell.



Aber Du solltest vielleicht etwas über Hunde lernen, beschäftige Dich mit den verschiedenen Rassen, welche gelten als agressiv, welche als besonders familienfreundlich, etc.

Wenn Du dann auf der Strasse einem LAbrador begegnest, fühlst Du Dich gleich anders, als wenn ein Pitbull vor Dir steht.



Dann solltest Du lernen, das Verhalten der Tiere zu studieren, wie reagiert ein Tier auf Deine Angst, zeigt er agressives Verhalten, geht er freundlich auf Dich zu oder ignoriert er Dich sogar?



das sind Dinge, die man lernt, wenn man mit Hunden groß wird und immer Kontakt zu den Tieren hat.

Das macht Dich sicherer im Umgang mit hunden.

wenn Du also ihr Verhalten besser einschätzen kannst, dann suche die Begegnung mit dem Hund.



Vielleicht hast Du jemand im Bekanntenkreis der einen Hund hat, den Du besuchen kannst.



Versuche, wenn Du zu sehr Angst hast, den Hund erstmal zu ignorieren, wenn Du das schaffst, dann rede mit ihm, lasse ihn an Dir schnuppern, damit er Dich auch kennenlernen kann und wenn Du das alles erfolgreich hinter Dich gebracht hast, dann lass ihn an Deiner Hand schnuppern und dann kannst Du ihn streicheln.



Wenn das mit dem Bekannten gut klappt, dann such die Begegnung auf der Strasse. Sprich die Leute an, ob Du ihren Hund streicheln darfst, ich werde auch immer angesprochen und lass meinen Hund dann Sitz machen und halte ihm den Kopf, dann fühlen sich die Leute sicherer, obwohl mein Hund durch und durch lieb ist.



Und wenn Du das alles gemeistert hast, dann geh doch einfach mal ins Tierheim, die freuen sich immer, wenn jemand mit den Hunden spazieren geht, da kannst Du ein wenig Zeit mit einem Hund verbringen, und schon hast Du Deine Angst verloren.



Ich würde mich ziemlich gehandikappt fühlen, wenn ich Angst vor Hunden hätte, deswegen bewundere ich Deinen Mut, dagegen anzugehen, es wird sich auf jeden Fall für Dich lohnen und vielleicht, wenn Du erst mal gemerkt hast, was für ein treues, loyales und fröhliches Wesen so ein Hund ist und wie viel Spass es macht, Zeit mit ihnen zu verbringen, vielleicht änderst Du ja Deine Meinung und legst Dir doch einen Hund zu?

Wer weiss?

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück!
kralo1
2007-02-23 13:55:39 UTC
Hey Tarek,Du brauchst KEINE Therapie oder ähnlichen Schwachsinn,zu dem Dir hier geraten wird.

Du hast Angst vor einem degenerierten,unberechenbaren,falschen,charakterlosen Tier,dessen genetische Bestimmung über Instinkte jederzeit zu einer agressiven Haltung und Handlung führen kann.Das hat nichts mit Angst im Sinne zu tun.Es ist Vorsicht und Selbsterhaltungstrieb.Natürlich sollst Du Dich nicht in Deine Angst weiter reinsteigern.So wie Du Dich gegen einen Typen verteidigst,der Dich oder Deine Freundin/Frau oder Kind

angreift.so mußt Du das mit einer fehlgeleiteten Töle auch tun.

Es gibt im Fachhandel einiges an Verteidigungsutensilien.Blicke so einem Köter nie in die Augen,ignoriere ihn einfach.Wenn der verantwortungslose Halter in der Nähe ist,verlange sofortige Anleinung.Wenn andere Leute in der Nähe sind,richtig laut werden,höflich,aber bestimmt.Das ist den Hundehaltern dann doch peinlich.Wenn es mit dem gleichen Halter ein weiteres Mal vorkommt,wirst Du mit Sicherheit Mittel und Wege finden,seine Identität herauszufinden,und dann zeige den Penner an!
tabascoman2
2007-02-23 13:03:01 UTC
Einfach den Hund immer gerade ansehen und nicht aus den Augen lassen. Sowas hält der Mensch locker länger als der Hund aus! Merkwürdiges Hundeverhalten, ist aber so. Einfach mal testen! Geht immer!



Nebenbei haben mich Hunde früher auch immer und ständig angekläfft und einmal sogar gebissen. Ankläffen passiert jetzt auch ab und zu. Aber wenn ich den Hund ansehe, anstarre und nicht aus den Augen lasse, kneift er immer nach kurzer Zeit.
anonymous
2007-02-23 04:15:48 UTC
Stecken Sie sich einfach mal eine Dose Pfefferspray in die Tasche und begegnen dem Hund ganz locker.(Sie heben ja Ihr Pfefferspray !)Es hat schon mehrfach geklappt.

Einer bei dem es geklappt hat ist Heute der größte Hundefreund

und engagierter Hundeausbilder
Frank M
2007-02-23 01:49:17 UTC
Ich denke der Tip von "Helga M" ist sehr gut. Du brauchst Hilfe im umgang mit Hunden. Das kannst Du am besten lernen wenn Du dir eine Hundeschule suchst und dort Dein Problem schilderst. Suche Dir eine gute Hundeschule in Deiner Nähe die solche Kurse anbietet. Jede macht das nicht aber viele. Denn sie sind natürlich daran interessiert dass das Verhältnis Mensch -> Hund, Hundebesitzer -> Nichthundebesitzer möglichst harmonisch und friedlich abläuft. Die Hundeschule in der ich bin, bietet z. B. Kurse an für Eltern mit Kindern. Thema "Wie verhalte ich mich richtig wenn mir ein Hund begegnet".

Wir lernen natürlich auch wie wir uns verhalten müssen wenn wir anderen Menschen begegnen, vorallem wenn Kinder dabei sind. Im übrigen gebe ich den Vorrednern recht, wenn sie sagen

das man als Hundehalter die Pflicht hat, seinen Hund unter Kontrolle zu halten. Notfalls mit Leinenzwang und Maulkorbpflicht. Das ist aber manchmal schwierig, wenn

sich ein anderer Mensch, aus Angst oder Unwissenheit,

dem Hund gegenüber falsch verhält.

Heute früh habe ich es erst wieder erlebt, dass ein anderer Hundebesitzer meinen Hund streicheln wollte.

Mit der Hand von oben auf den Kopf.

Ich finde das unmöglich gerade bei jemanden der selber einen Hund hat. Meiner hat dann ein Meideverhalten gezeigt und hat sich zurückgezogen. Es kann aber auch passieren das der Hund dann knurrt oder im schlimmsten Fall beisst wenn er sich nicht zurückziehen kann.

Ich denke, jeder Hundebesitzer sollte in eine Hundeschule gehen müssen. Oder zumindest den Nachweiss über entsprechende Sachkunde "im Umgang mit dem eigenen Hund und fremden Hunden" erbringen.

Wer das nicht will oder kann sollte sich keinen Hund halten.

Leider ist es so das sich viele Menschen einen Hund zulegen z.B. beispiel aus einer Laune heraus oder weil der Welpe so süß ist, aus Angabe oder aus übersteigerten Schutzbedürfniss u.s.w. u.s.w. und keine Ahnung haben was auf sie zukommt und welche Verantwortung sie mit dem Kauf eines Hundes übernehmen.

Vielleicht wäre es auch nicht schlecht wenn Kinder schon in der Schule den richtigen Umgang mit Tieren aller Art, speziell mit Hunden, lernen könnten. Ich könnte mir denken das es dann weitaus weniger Probleme geben würde.
anonymous
2007-02-22 16:34:53 UTC
Ja also wenn Du schon mehrmals gebissen worden bist ist das ja auch verstaendlich! Ich habe selbst 2 liebe Hunde und wuerde Dir folgendes vorschlagen. Vielleicht kannst Du damit anfangen, einfach mal in eine Tierhandlung zu gehen. Dort laufen Hunde nicht frei herum, also weniger Angst erregend. Dann kanns Du vielleicht mal versuchen Dich an die kleinen zu naehern, da wirst Du sehen das die ganz lieb sind. Erst mal klein anfangen, vielleicht hast Du auch Freunde/Bekannte die Haustiere haben?



Was Du verstehen musst ist dass Tiere eine feine Nase haben - die riechen wenn jemand Angst vor ihnen hat und das macht sie entweder nervoes oder selbst aengstlich. Ich wuerde also das Problem aus sicherer ferne langsam angehen, wie gesagt vielleicht mal einen ganz winzigen Hund in einer Tierhandlung streicheln oder bei anderen die einen kleinen haben mal dabei zuschauen.



Anderenfalls 2 weitere Hinweise. Es gibt Hunde die, egal ob man Hunde liebt oder nicht, einfach ein bisschen komisch sind. Ich liebe Hunde ueber alles aber mir ist es auch einmal passiert dass mir einer fast die Hand abgebissen hat (ich uebertreib hier natuerlich ein bisschen! :). Wenn Dir allerdings so etwas in der Strasse oder so passiert, sei nicht scheu und sprich die Person an der das Tier gehoert: Hunde duerfen gar nicht ohne Leine irgendwo darum spazieren. Ansonsten das Tierheim anrufen damit die evt. einen Hundefaenger schicken koennen.



Hoffe das hilft was, viel Glueck!
ichmagkeinenaliasnamen
2007-02-22 14:36:24 UTC
wie kann man einer der wenigen guten Antworten hier drin nur 5 mal "Daumen runter geben"... wenn Dein Auto kaputt ist, schraubst Du dann selbst dran rum? Du kannst nicht schwimmen - springst du dann etwa ins Wasser? Angst ist ein sehr komplexer Zustand, der eine Ursache hat. Und um an dieser Angst zu arbeiten, sollte man sich Hilfe holen. Hilfe vom Fachmann. Ich finde den Tipp mit dem Therapeuten den einzig richtigen.

Ein guter Therapeut wird Verständnis für Deine Situation aufbringen, und mit Dir zusammen langsam und mit kleinen Schritten an Deiner Angst arbeiten. Ein guter Therapeut kann Dir helfen, wenn Deine Angst während der Therapie zu stark wird. Und ein guter Therapeut kann Dir auch noch später weiter helfen.
Amadeo
2007-02-22 10:11:28 UTC
Tarek, ich bitte dich, Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Schau ihnen halt nicht starr in die Augen, das werten sie als aggressiv.



Auch Angst riechen sie leicht, und dann fühlen sie sich dir überlegen, und zwicken dich vielleicht, um dir zu bestätigen, dass du dich in der Rangordnung als unter ihnen befindlich betrachtest. Dadurch, dass du dich fürchtest, machst du das zum Fakt. Ich behaupte nicht, dass es leicht ist, aber versuche dich nicht in deine Angst hineinzusteigern. Ignoriere sie. Und wenn sie kommt, dann kommt sie eben. Wenn der Hund dich dann beisst, dann beiss halt zurück.



Du bist viel größer und stärker als die meisten Hunde! Du kannst sie auch einfach hochheben. Das beweist ihnen, dass du der Boss bist.



Gehe auf Hunde zu, lies Bücher über Hunde, beschäftige dich mit ihrem Verhalten, ihren Eignarten. Es kann sein, dass du sie dabei lieb gewinnst. Hunde sind einfach wunderbare Wesen.



Wenn dich einer anknurrt, dann lauf nicht weg, das reizt seinen Jagdtrieb! Wenn du hingegen plötzlich auf SIE zurennst, dann nehmen sie lustigerweise reißaus, laufen vor DIR weg! Schau, das schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass du gebissen wirst. Dann lass dich halt auf einen Kampf mit ihnen ein. Die haben keine Chance gegen dich. Das gilt für ca. 95% aller Hunde.



Dann gibt es noch die abgerichteten "Profis" die ticken nicht ganz richtig. Die tun nur, wass man ihnen eingebleut hat! Die wollens dir richtig geben! Das tun sie aber nur dort, wo sie Wache schieben müssen. Also, raus aus dem Gelände, in das du unbefugter Weise eingedrungen bist, sonst kommt Herr Hund, der Polizist, und wirft dich raus!



Versuche dich mit dieser Tierart anzufreunden. Es lohnt sich sehr. Auch, wenn du Angst hast. Überwinden kannst sie nur du selbst, da kann dir keiner helfen. Siehe in Hunden das, was sie sind: Freunde!



Meine Mutter hatte auch Angst vor Hunden. Und ich legte mir einen englischen Bullterrier zu! Und weißt du was? Nach wenigen Tagen waren die beiden UNZERTRENNLICH! Versuche gute Erfahrungen mit Hunden zu sammeln, und ignoriere die schlechten. Mich hat als Kind auch mal ein Dackel gebissen, den ich nur streicheln wollte. Deswegen habe ich noch lange keine Angst vor Hunden. Menschen können dir in dir Fre...e hauen, tut das etwa nicht weh? Die können dir viel mehr schaden. Und hast du deswegen Angst vor ALLEN Menschen?



Versuche zu unterscheiden! Hunde sind so verschieden wie Menschen! Und vor einem bekifften und bewaffneten Kriminellen, der mir eine Knarre auf die Stirn drückt, habe auch ich Angst. Und auch vor einem abgerichteten, beiswütigen Dobermann, den jemand auf mich hetzt. Das ist vernünftig!



Unvernünftig wäre es jedoch, sich deswegen hinterher auch noch vor Frau Susemihls Cocker Spaniel zu fürchten! Habe ich genug gefaselt? Es kam von Herzen.
paulpanzer06
2007-02-21 12:17:48 UTC
Du hast sozusagen eine HundePhobie entwickelt. Wenn jemand in die U-Bahn steigt und findet es ist hier stickig und aussteigt, hat irgendwann Probleme bzw. Situationsangst wieder in eine U-Bahn zu steigen, weil er denkt ihm wird schlecht und ihm ist stickig. Ich hab schon immer Hunde gehabt. Hunde sind neben Delphinen die besten Freunde des Menschen. Ich hab gelesen, daß Du es nicht aushalten würdest Dir einen Hund anzuschaffen. Aber die anderen haben recht. Ohne Konfrontation und Erfahrungen das nichts schlimmes ( Biss ) passiert, kannst Du Deine Angst nicht verlieren. Mein Tipp: Geh zu einem Tierheim und biete an mit einem Hund spazieren zu gehen, schildere dort Deine Angst vor Hunden. Die werden Dich mit Sicherheit gut begleiten.
anonymous
2007-02-22 09:52:17 UTC
Vielleicht hat jemand in deinem Bekanntenkreis einen besonders lieben Hund, mit dem du langsam Kontakt aufnehmen könntest, um positive Erfahrungen mit Hunden zu sammeln. Dadurch wrd deine Angst sicher gemildert. Wenn es allerdings nicht besser werden sollte, suchst du dir am Besten professionelle Hilfe von einem Psychotherapeuten.
Zapp the magic
2007-02-22 01:49:37 UTC
Alles Quatsch

wenn ich das schon höre:

Man soll die Sprache des Hundes lernen

so ein Sch...

Die Lösung ist sehr einfach:

Wenn jemand etwas in meine Nähe bringt von dem eine Gefahr ausgeht oder ausgehen könnte, dann ist derjenige in der Pflicht diese Gefahr im Zaum zu halten.

Wenn er das nicht tut, dann soll man ihm das Tier sofort abnehmen.
Suzie Wong
2007-02-22 12:33:12 UTC
Ängste, die durch sinnliche Erfahrungen, (und Bisse gehören ganz sicher dazu) ausgelöst werden, kann man auf dieser Ebene sehr gut beheben durch NLP. (neurolinguistisches Programmieren - das Wort ist eine Zumutung) Nein ganz im Ernst, ich weiß nicht wo du wohnst, aber im ganzen Bundesgebiet gibt es seröse NLP-Berater, die gerade auf Ängste und Phobien spezialisiert sind und da wirklich helfen können. Eine Bekannte von mir hat daurch nachhaltig ihre Phobie gegen Tauben in den Griff gekriegt.
olaf.ballmann
2007-02-22 10:19:59 UTC
Hi,

ich bin ein echter Tierliebhaber,es gibt kein Tier vor dem ich Angst habe.Es gibt keine Bösen Tiere!Ich beschäftige mich mit Schlangen

eins habe ich dabei gelernt.Alle meine Gefühle übertrage ich auf die Tiere.Auch Angst.Also wenn du vor einem Hund stehst und hast Angst das er dich beißt,dann überträgst du deine Angst auf das Tier.Der Hund hat selber Angst vor dir!Und bevor du ihn Beißt,beißt er dich.Der Hund sieht deine Angst in deinem Gesicht.Wenn du vor einem Tier stehst,dann Grinse,und du wirst dich Wundern was dann Passiert.

Olaf
laecky
2007-02-20 21:24:37 UTC
Bei phobischen Reaktionen auf Hunde kann man zwar ein selbst versuchen diese Angst in den Griff zu bekommen, dies ist aber nicht so ganz einfach.

Wenn es für Dich nicht mehr aushaltbar ist, würde ich Dir empfehlen, Dich an Deinen Arzt zu wenden und Dir eine Überweisung zum Verhaltenstherapeuten geben zu lassen. Verhaltenstherapien sind recht erfolgreich, dauern nicht lange und die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen.
adios
2007-02-20 16:46:35 UTC
Wir haben einen großen Hund, einen Hovawart. Da wir sehr ländlich wohnen, läuft er viel mit unserem kleinen Hund draußen herum. An den Reaktionen der Post oder Paketzusteller sehe ich , wie man am Besten auf die Hunde reagiert.

Wenn ein fremder Paketzusteller kommt, der einfach auf den Hund zugeht, ihm gut zuspricht, oder stehen bleibt, hört unser Hund sofort auf zu bellen. (Ich bin immer sowieso zur Stelle, wenn der Hund hier sein Revier verteidigt).

Das Blödeste ist weglaufen, da rennt ja jeder Hund hinterher.

Einfach stehen bleiben, und auf`den Hundebesitzer warten.



Wenn wir mit den Hunden angeleint spazieren gehen, interessieren die sich überhaupt nicht für fremde Leute,- was die meisten Hunde wohl nicht machen.

Also, einfach weitergehen, und die Tiere nicht beachten.



Hunde bellen nur in ihrem "Revier", unsere Hunde würden nie beißen, sie wollen nur jeden durch ihr Gebelle verscheuchen.
Lady C
2007-02-22 11:34:19 UTC
Das mit der dominanz bringt bei fremden Hunden selten etwas,wenn der Besitzer dabei ist.Normal hört er hauptsächlich auf der Herrchen oder Frauchen.Diese Hundephobie solltes du aber wirklich therapieren lassen,Hunder riechen Angstschweiß.Versuch es mal Hypnose.....
Leony
2007-02-22 06:24:43 UTC
Indem du einige Tage mit unserem Hund verbringst. Da er von den Kindern erzogen wurde, isst er alles (auch Gummibärchen, Chips auch von dem Boden, so dass ich mich gezwungen sah einen Maulkorb zu kaufen), schaut fern, will überhaupt nicht spazieren gehen und eigentlich meine Hunde sind meine siamäsischen Katzen.

Bei dem Gottesdienst am Weihnachten (ich war leider bei dieser lustigen Episode nicht dabei), hat er das ... Weihwasser getrunken. Mein Sohn habe ihn nicht genug fest gebunden.

Im vorigen Jahr (jetzt ist er 2 J. alt), habe ich einen Veterinararzt gefragt, ob ich ihn aus Gesundheitsgründe kastrieren soll (meine Katzen sind nicht kastriert, deswegen sind die gute Jäger). Der Tierarzt antwortete: Aber ihr Hund ist wie kastriert, was wollen sie noch von ihm. Wahnsinn. Wenn du ein Fernsehfreund, der Gummibärchen, Katzenstreu und alles Mögliche (nach Möglichkeit vom Boden isst), gebe ich dir gern meinen Hund für einige Tage, da ich ihn auch sehr gern mag. Trotz seine Nachteile. Anmerkung: Macht alles überall!
steckchen
2007-02-22 03:16:57 UTC
Lieber Tarek,



ich finde es ganz toll, daß du, wahrscheinlich Muslim, versuchst, persönlich gegen die religiösen Vorurteile anzugehen, die Hunde als schlecht und unrein abqualifizieren. Es gibt nämlich auch ganz liebe Hunde, die keinem Menschen was tun. Die fallen aber nicht auf, weil Leute, die Angst vor Hunden haben, wahrscheinlich sich nur auf die Hunde konzentrieren, die groß, zappelig und laut sind und deshalb Angst einflößen.



Beobachte doch mal die lieben unauffälligen Hunde. Du kannst Dir danach einfach vorstellen, daß die meisten Hunde eigentlich auch so lieb sind und dir nichts tun wollen. Wenn du diese positiven Gedanken auf die "unartigen" Hunde überträgst, dann werden die mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit auch lieb zu dir sein. Du mußt ihnen aber signalisieren, daß du über ihnen stehst. Dazu gehört, daß du nicht wegzuckst und dich nicht zusammenziehst, wenn du so einen Hund siehst. Du darfst für den Hund auch keinen Platz machen. Sonst denkt der Hund nämlich, du willst mit ihm spielen oder du stehst im Hunde-Rudel unter ihm. Menschen und Hunde gehören für den Hund zu einem großen Rudel und die Rangordnung in diesem Rudel ist enorm wichtig für den Hund und muß immer klar sein. Du mußt deshalb unartigen Hunden mit klarer und deutlicher Stimme sagen, "sitz" oder "platz" oder irgendwas anderes, so daß der Hund merkt, "der meint es ernst". Stell dir einfach vor, du wärst im Hunderudel zwei Stufen über ihm. Glaub mir, das hilft. Die Gedanken drücken sich in deiner Körpersprache aus und übertragen sich auf den Hund. Die Rangordnung ist geklärt. Und du hast Ruhe.
KleinesGeheimnis
2007-02-22 02:50:54 UTC
Ich hab im Internet was gefunden:



Ganz oben steht die größte Angst oder die schlimmste Befürchtung.

Unten steht die geringste Angst oder eine Situation, die überhaupt keine Angst auslöst.



Nun wird diese Angsttreppe - auch Angsthierarchie genannt - Schritt für Schritt bestiegen.



Und zwar theoretisch wie praktisch. Eine solche Hierarchie könnte zum Beispiel so aussehen:



1. Stufe

Über Hunde und ihre Natur sprechen.

Beispiel: Hunde beißen, wenn sie sich bedroht fühlen.



2. Stufe

Hundeverhalten in der Theorie beobachten.

Beispiel: Einen Film über Hunde anschauen.



3. Stufe

Hund direkt beobachten

Beispiel: Im Stadtpark Hunde aus der Entfernung beobachten.



4. Stufe

Sich Hunden nähern

Beispiel: Ein Tierheim aufsuchen und Hundebellen "aushalten".



5. Stufe

Hundverhalten erleben

Beispiel: Einen Hundeübungsplatz besuchen



6. Stufe

Einem Hund begegnen

Beispiel: Einen Hund an der Leine führen



7. Stufe

Körperkontakt aufnehmen

Beispiel: Einen Hund streicheln.



8. Stufe

Grenzen erfahren

Beispiel: Einem friedfertigen Hund ein Spielzeug wegnehmen.
Wilken
2007-02-20 16:33:37 UTC
Versuche es mal mit Dominanz, wenn ein Hund spürt, dass Du Angst hast, hast Du schon verloren. Zeige einem Hund nie Angst und biete dem Tier Deine offene, nach unten gerichtete Hand an.
wmebh
2007-02-22 09:14:37 UTC
Da musst Du ganz schnell auf den Hund zugehen und ihm in die Augen schauen und streicheln auch wenn er nicht will.Nach dem streicheln ist die Angst wie weggeblasen oder die Hose kaputt.
rezashahchan
2007-02-22 08:31:03 UTC
Hallo das ist ein fach wenn du eine kleine junge ein Wippe Schäfrerhund bei sich ein scharfen man kann mit seine Ängste vertraut machen *+*
anonymous
2007-02-21 06:04:07 UTC
Angst vor Hunden ist so unsinnig wie Angst vor Mäusen und Spinnen!

Wenn Du aus religiösen Gründen eine vorgefasste Ablehnung zu dem "niederen Hund" hast ist das die späte Rache Deines eigenen Vorurteils, was natürlich anerzogen ist.

Du willst dem Hund ja nichts tun also hab auch keine Angst, dann haben die auch keine. Nur "falsche" Menschen werden gebissen! Hunde spüren Angst, können dann aber ihren Jagdinstinkt und Deine Angst nicht zuordnen. Darum sind die meisten Hunde "Angstbeisser". Vor allem aber: Hunde sind viel ungefährlicher als Glatzen, Graue Wölfe und UCK. Du darfst keine Angst zeigen und Du wirst sehen das Du den Hunden ganz egal bist.
mitglasur
2007-02-21 15:05:01 UTC
such dir ein tier das nicht total verstört ist -fragen- und gib diesem n salziges würschten- er wird deine finger lecken aber vorsicht!!- nicht erregen lassen , das sind nur unschuldige tiere
anonymous
2007-02-21 01:42:14 UTC
ANGST ist völlig OK, etwas absolut normales. Sie müssen sich deswegen nicht verstecken oder schlecht fühlen. Sie müssen lediglich lernen, dass die Angst Sie nicht vollständig kontrolliert. Wir alle haben vor etwas Angst. Eine Phobie ist mehr als Angst, es ist das Produkt Ihrer Phantasie und hat sich selbstständig gemacht. Wir zeigen Ihnen den Weg aus der Isolation und bringen Sie zurück zu einem normalen und phobiefreien Leben.



Eine Kynophobietherapie findet immer in Ihrem gewohntem Umfeld (zu Hause) statt, da hier oft schon die Ursachen für eine Phobie zu suchen ist. Natürlich ist es wichtig, dass Sie sich zunächst wieder in Ihrem Lebensbereich frei bewegen können z.B. aus der Wohnung, zum Auto, zum Einkaufen etc.



Derzeit fühlen Sie sich im häuslichen Bereich sicher und dies nutzen wir auch als Ausgangspunkt für Ihre Therapie um danach Schritt für Schritt nach draußen zu gehen.



Zur Therapie



Primär erfolgt eine sog. Angstanalyse im Gespräch mit Ihnen, anschließend die langsame Annäherung im Freien durch den Therapiehund und mehreren Helfern. Im weiteren Verlauf lernen Sie das Wesen des Hundes zu verstehen und dessen Aktionen vorauszusehen. Danach führen Sie den Hund an der 15 Meter Leine unter Ablenkung und Block durch mehrere Helfer. Die Leine verkürzt sich dann je nach Ihrer persönlichen Einschätzung und der persönlichen Desensibilisierungszeit. Am Ende gehen Sie neben dem Hund und führen diesen an der Leine unter ständiger Kontrolle des Tieres. Der nächste Schritt ist dann die persönliche Annäherung an das Tier, welches absolut passiv auf Sie reagiert. Sie bestimmen den Zeitpunkt der Annäherung, die der Therapiehund erwidert und nur dann. Unsere Hunde sind darauf trainiert worden. Später folgt das Füttern aus der Hand sowie das Anfassen usw. Als Abschlussübung lernen Sie das angstfreie Zugehen auf fremde Hunde nach bestimmten Verhaltensmustern. Mit 87% iger Wahrscheinlichkeit haben Sie es dann geschafft. 30% all derjenigen die so therapiert wurden, haben sich danach selbst einen Hund angeschafft. 10% der Betroffenen benötigten ein zweites Seminar. Nur 3% gaben an, immer noch Angst zu haben, jedoch weniger stark ausgeprägt.
anonymous
2007-02-21 10:18:38 UTC
Ab und zu koreanisch essen gehen ... Hund ist echt lecker.
Anne
2007-02-21 02:42:03 UTC
Am besten in einer Psychotherapie.



Witzig, die 9x Minus. Denn Angst haben ist ein psychisches Problem, das man nur lösen kann in dem man sich seinen Ängsten stellt.



Keine Ahnung haben aber Daumen runter. Das ist ausgesprochen doof!!



Anne
anonymous
2007-02-20 22:34:17 UTC
DU bist NICHT derjenige,der an sich irgendwas zu ändern hätte.Die verantwortungslosen,asozialen Hundehalter,die uns permanent mit ihrem Tölenfetisch ihren Willen aufzwingen wollen,DIE haben sich zu ändern,nämlich Leinen- und Beißkorbpflicht beachten!!!

Schaff Dir ein Pfefferspray und einen Dazer an für den Notfall.Verlange von dem Kotsackhalter,daß er seine Töle anleint,ansonsten zeige ihn an.
anonymous
2007-02-20 17:06:22 UTC
alles mist!!!

das einzige was dir hilft: schaff dir selbst einen Hund an!
Lucius T Fowler
2007-02-20 16:52:31 UTC
Geh geraden Schrittes und mit ausgebreiten Armen auf das Viech zu, neige Dich ein klein wenig runter, und schrei (wirklich, schrei!): "AUS, DU MISTSTÜCK, AUS! SCHLEICH DICH!"



Herr- oder Frauchen wird Dich dann zwar anpflaumen, weil sie so mit ihrem "Hundchen" nicht umgehen, aber der zumindest wird Dich in Zukunft in Ruhe lassen.



---



HOU! HOU! WHAFF! WHAFF!



Auf eine Stunde vier "Daumen runter", so viele Hundefreunde hätte ich mir ja doch nicht erhofft, mitten in der Nacht. Aber klar, die Köter müssen pipi.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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