Frage:
Hundeerfahrung feststellen?
Yves
2007-06-10 00:59:55 UTC
Hallo,

ich möchte mir in den nächsten Jahren einen Hund kaufen (momentan ist es sinnlos, da ich keine Zeit hätte).
Daher habe ich mich mit DogWiki beschäftigt und dort werden bei einigen Rassen Hundeerfahrung empfohlen.
Nun ist es aber so, dass ich persönlich noch nie einen Hund hatte. Stattdessen habe ich mich 12 Jahre lang jeden Sonntag um den Deutschen Schäferhund meiner Großmutter gekümmert und zahlreiche Bücher gelesen.
lt. DogWiki gehören Schäferhunde zur Schwierigkeitsgruppe 4, also nur für Spezialisten.

Jetzt wollte ich nachfragen, ob ich theoretisch genügend Erfahrung habe, um mir selber einen Schäferhund oder einen anderen Hund dieser Schwierigkeitsgruppe kaufen kann?
Mit den winzigen Hunden, die Anfängern empfohlen werden, kann ich einfach nichts anfangen. Ich bin einfach an die Größe eines Schäfers gewöhnt.

Ich persönlich denke, dass ich mich ganz gut auskenne. Aber andererseits habe ich Angst, dass es vielleicht nicht so ist und ich dem Hund schaden könnte...
22 antworten:
steffi
2007-06-10 01:08:44 UTC
ich würde die einen golden retriver oder labrador empfehlen. diese rassen sind für anfänger geeignet und pflegeleicht. tägliches bürsten gehört natürlich immer dazu. diese hunde sind sanft und leicht zu erziehen. denke mal drüber nach!

lg

steffi
2007-06-10 10:50:24 UTC
Nett, dass immer wieder die Retriever empfohlen werden. Aber gerade der Labrador Retriever ist - was die Erziehung angeht - eine besonders heftige Rasse. Da ist ein Schäfertier definitiv leichter zu erziehen wenn du dir nicht gerade eine intensive Arbeitslinie raussuchst. Labbis werden nicht umsonst "Bodenlenkraketen" genannt. Wenn sie nicht gerade von dummen Haltern hoffnungslos fett gefüttert werden (Labbis gehören neben dem Beagle zu den dicksten Hunden - echt erschreckend!) sind diese Hunde kaum zu halten. Oft werden sie kaum bis nicht erzogen "weil die ja so lieb sind und weil es Anfängerhunde sind". Ja, klar. Und diese Hunde rennen dann ältere Menschen - vor lauter Freude und Begeisterung - über den Haufen, verpassen Kindern Traumata weil sie sie vor Glück grunzend in den Dreck rammen und terrorisieren andere Hunde da sie nie gelernt haben, dass auch mal Schluss zu sein hat. Außerdem kenne ich eine Reihe pöbelnder und aggressiver Labradorrüden die nie gelernt haben ein "Nein" zu befolgen. Und auch die lieben Goldies sind Hunde wie alle anderen. Sie brauche Erziehung mit Konsequenz und Liebe. Kein Hund ist ein echter Anfängerhund, nur manche machen es dem Menschen leichter als andere. Die die es definitiv leichter machen sind Hütehunde, sie wurden für die Zusammenarbeit mit dem Menschen gezüchtet und sind im Allgemeinen sehr arbeitswillig und leichtführig. Der Haken: man MUSS sie ausreichend beschäftigen, nur Gassigehen und SitzPlatzgibPfötchen sind da definitiv nicht ausreichend.



Diese Klassen 1,2,3,4,... finde ich einfach nur albern. Wer sich Mühe gibt, sich eine gute Hundeschule sucht und bereit ist zu lernen kann jede Hunderasse als ersten Hund zu sich nehmen. Wer denkt "so ein Hund läuft halt einfach mit und manche Rassen kommen schon erzogen auf die Welt" sollte sich einen Wackeldackel für das Auto-Heckfenster zulegen.



Ich würde mir aus ganz anderen Gründen keinen Deutschen Schäferhund zulegen. Diese Rasse wurde im Laufe vieler Jahre zu größten Teilen völlig kaputtgezüchtet. Von Krankheiten, Allergien und teilweise schwersten Skelettschäden mal abgesehen sind viele deutsche Schäferhunde auch charakterlich absolut nicht stabil. Sie sind nervös, ängstlich, angstaggressiv (die gefährlichste Variante von allen!),... natürlich gibt es auch immer wieder tolle Schäferhunde und viel hängt von der Aufzucht und der Erziehung ab, aber es ist auch ein bedauerlich großer Teil Genetik - und die wurde durch Hinterhofvermehrer, geldgeile Massenzuchten und unbedarfte Privatleute stark versaut.



Noch charakterlich überwiegend in Ordnung (wobei da leider ebenfalls einige Züchter bei sind, die das Ziel haben die Rasse zum 2. Deutschen Schäferhund zu machen) sind die Weißen Schäferhunde, auch Berger Blanc Suisse genannt. Sie sind so groß wie Deutsche Schäfer, in Stock- sowie Langstockhaar zu finden und was ich persönlich sehr wichtig finde: das Heck ist nicht so runtergezüchtet wie das der deutschen Schäfer. Das steigert die Chance auf einen HD-freien Hund schon deutlich.



Mehr Infos zu dieser tollen Rasse:

http://weisse-schaeferhund-welt.de/



Ich denke, allein schon dadurch, dass du dir eindeutig Gedanken VOR der Anschaffung eines Hundes machst bist du schon besser als viele Menschen die bereits Hundehalter sind. Du bist auf dem richtigen Weg! Und ich wünsche dir viel Spaß mit deinem zukünftigen Hund, egal worauf die Wahl fallen wird.



Falls du Lust hast komm mich und viele andere liebe Hundehalter doch mal online besuchen - im http://www.hundetreff-bs.de

Ein Hundeforum mit dem Schwerpunkt für den Bereich Braunschweig aber jeder ist dort herzlich Willkommen, egal wo er/sie herkommt!
2007-06-10 08:10:19 UTC
Wenn du dir so viel Gedanken um das Wohl des Hundes machst, dann bist du gut geeignet dir einen anzuschaffen, aber bedenke auch, das du dann tagtäglich mit dem Hund zusammen bist und nicht nur am Wochenende. Du bist gebunden ans Haus und kannst nicht mal so eben für eine Woche verreisen.

Dieser Schritt muss sehr gut überlegt sein, ehrlich.



Gruß

Franky
2007-06-10 14:14:04 UTC
Hallo, schön, das Du dir vorher Gedanken machst! Hundeerfahrung bekommt man leider nicht nur durch theoretisches Lernen / Wissen. Erfahrung kommt von Erfahren. Also ist der Umgang mit dem Schäferhund Deiner Oma doch schon ein guter Anfang. Wende Dich doch mal an einen Schäferhundverein in Deiner Nähe. Vielleicht kannst Du dort mitmachen - auch ohne Hund. Oft werden Hilfskräfte und Hundeführer gesucht. Oder versuchs im Tierheim mit allen möglichen Hunderassen. Die freuen sich bestimmt und mehr Erfahrung kannst Du durch so eine Praxis nirgendwo bekommen. Viel Spaß beim Erfahrungen sammeln!

LG Susanne
2007-06-10 10:10:02 UTC
Hol Dir am besten einen möglichst jungen Hund, der noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat - sonst braucht man wirklich sehr viel Hundeerfahrung.

Und wenn Du ihn hast solltest Du gleich in eine Hundeschule gehen, es gibt auch Welpenschulen. Dort sind meistens sehr erfahrene Leute, die auch sehen, wenn etwas nicht so läuft wie es sollte und die helfen Dir dann.
Shadowwolf
2007-06-13 12:20:57 UTC
Ich würde mal sagen, das du genügend Erfahrung hast um mit einem Welpen zu beginnen. Es wäre gut wenn du zu anderen Hundebesitzern Kontak hättest, die mehr Erfahrung als du haben, so das du schnell nachfragen kannst, wenn es Probleme gibt. Auch gibt es viele Internetforen wo man sich Rat holen kann. Aber nach dem was du erzählst ist ja das Basiswissen vorhanden und du bist an die Rasse gewöhnt, so sollte es keine Probleme geben.
SusanneB
2007-06-12 20:57:18 UTC
Es gibt genügend große Hunde, die auch für Anfänger geeignet sind (Labrador wurde ja schon erwähnt, aber auch ziemlich viele Jagdhundrassen...).

Wenn es aber unbedingt ein Schäferhund sein soll, dann erkundige Dich gut, von wo er herkommt, schau Dir den Züchter vorher an, wie seine Hunde sich verhalten.

Von einem Tierheimhund würde ich abraten, weil Du nicht weißt, welche Vorgeschichte er hatte.

Wenn Du dann auch noch in eine gute (!!) Hundeschule gehst, sollte nichts passieren.

Buchtipp: "Das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde" von N. Hoefs und P. Führmann - zumVorbereiten ;-)
2007-06-11 09:30:32 UTC
Man lernt nie aus! Selbst nach über 30 Hundebüchern und ca 25-Jähriger "Hundeerfahrung" macht man jede Menge Fehler und lernt ständig dazu!

Habe selbst einen Schäferhund. Sind mit Sicherheit tolle Hunde aber es reicht bei dieser Rasse nicht aus nur 3mal täglich spazieren gehen, täglich 10 Minuten "Gehorsam" und etwas spieln.... Schäferhunde wollen tägliche "Kopfarbeit" und ausgedehnte Spaziergänge.

Wenn du dir darüber im Klaren bist und das die nächsten 12 Jahre mit Spaß(!)durchhältst, ist es ein Hund, mit dem du unheimlich viel Spaß haben wirst!!



Bitte informiere dich unbedingt, ob die Charaktereigenschaften der Hunderasse wirklich zu dir passen!
HUWA14
2007-06-10 21:53:58 UTC
Ich weiß jetzt nicht, wieviel Freizeit Du hast. Ich würde Dir vorschlagen, gehe hin zum Tierheim und führe verschiedene Hunde aus. Du bekommst mehr Selbstvertrauen und kannst Erfahrungen mit verschiedenen Tieren sammeln und die armen Viecher im Heim haben auch noch etwas davon.
2007-06-10 16:18:05 UTC
wenn du schon mit omas hund etwas erfahrung gesammelt hast, dann hast du doch schon ein basiswissen.



da es aber noch eine weile dauert, bis du dir den eigenen hund ins haus holst, würde ich noch möglichst viele erfahrungen mit verschiedenen rassen sammeln (wie susanne geraten hat z.b. im tierheim). vielleicht entdeckst du plötzlich deine zuneigung zu einer anderen hunderasse, die du vorher nicht gekannt hast.



jedenfalls denke ich, dass du, wenn du dich gewissenhaft darum kümmerst (mit welpenspielgarten, hundeschule, literatur und gesundem menschenverstand), auch die erziehung eines schäferhundes schaffst.



meine erfahrung: es gibt leute, welche auch nach dem 3. hund noch nichts gelernt haben und solche, die ihren 1. hund gut hinkriegen.
Puh
2007-06-10 10:29:54 UTC
Ich stimme Franky da voll und ganz zu!



Nur, weil Du mal auf den Hund Deiner Oma aufgepasst hast, heisst es noch lange nicht, dass Du alles über Hunde weisst.



Berücksichtige bei Deinen Überlegungen folgendes:



Ein Hund ist wie ein Kind. Auch er hat Phasen wie Zahnwechsel, Pupertät usw.



Du bindest Dich auf Jahre hinweg an ein Tier, dass Dir im Grunde voll und ganz ausgeliefert ist. Das heisst, er kann nur dann fressen, wenn Du ihm was gibst, nur dann pinkeln, wenn Du mit ihm Gassi gehst, nur dann gesund und vital leben, wenn du ihn regelmäßig vom Tierarzt untersuchen und impfen läßt.



Ein Hund kann auch krank werden. Bist Du bereit Erbrochenes und Durchfall weg zu machen und ihm die beste medizinische Behandlung zu zu sichern??



Kannst Du für Futter, Versicherung, Hundeschule, Zubehör aufkommen??



Bis du bereit, auf Jahre hin auf Urlaub zu verzichten oder Deinen Urlaub so zu planen, dass Dein Hund mitkommen kann bzw. sicher und kompetent untergebracht werden kann?? Auch eine Hundepension kostet eine Menge Geld!!



Du siehst, Du hast dann eine Menge an Verantwortung zu tragen und musst Dir dessen auch bewusst sein. Sicher gibt einem ein Tier sehr viel zurück, aber man sollte sich immer or Augen halten, das ein Tier, ob Hund Katze oder ähnliches einen bindet.



Zu Deinem Wunsch einem Hund aus der Schwierigkeitsgruppe 4 zu haben kann ich Dir nur folgendes sagen:



Nach langen suchen hab ich auch diese Seite gefunden und da steht ganz klar:



Zitat:



In diese Kategorie gehören beispielsweise alle Rassen, die eine ganz besondere Haltung verlangen, beispielsweise Schlittenhunde aber auch Windhunde, alle großen Jagdhunde, sowie alle Hunde die zur Erziehung viel Hundeverstand benötigen .......



Was soviel heisst: Nur für den Profi geeignet!! Diese Hunde benütigen einen großen Zeitaufwand, eine konsequente Erziehung und das tägliche Arbeiten ( Manche sogar eine extreme Fellpflege)!!





Ich denk als Anfänger mit wenig Erfahrung kannst Du dich an die Gruppe 2 heran wagen. Dort findest Du z. B. den Retriever, der Dir von der Größe zusagen dürfte.



Trotzdemm gelten auch hier alle vom mir oben beschriebenen Dinge wie Zeitaufwand, Kosten etc.



Trotz allen wünsche ich Dir, für was auch immer Du Dich entscheidest, viel Spass und eine tolle Zeit mit Deinem Hund!!
lichtel2
2007-06-10 10:08:46 UTC
Ich habe mir als Ersthund einen Podencomix zugelegt, auch Schwierigkeitsgruppe 4. Probleme habe ich überhaupt keine mit meinem Lucky.

Du hast ja eine Erfahrung von 12 Jahren mit dem Schäferhund, und das noch unter Anleitung deiner Großmutter. Zugegeben, es ist etwas anderes einen Hund ständig zu haben als nur am Wochenende, aber du hast dich ja auch genug eingelesen.

Schon aus deiner Fragestellung geht hervor, das du dir erst einen Hund anschaffen wirst, wen du dich ihm ausreichend widmen kannst, das ist viel wichtiger als die Erfahrung, das was dir ewentuell an Erfahrung in der Prägephase fehlt, da bekommst du in jeder Hundeschule ausreichend Hilfe.

Schaue dir ruhig mal vorher einige Welpenspielgruppen an, ich denke dan bist du gut gerüstet.
hera
2007-06-14 02:39:49 UTC
Ich hatte auch noch nie einen Hund, habe mir trotzdem einen Labrador Retriever angeschafft, weil er mir gefällt und weil mich das Wesen der Rasse anspricht. Ich habe mich zuvor gut mit dem Thema "Hundeerziehung" auseinandergesetzt und auch viel mit der Züchterin gesprochen über die wichtigsten Erziehungspunkte und Fehler, die man machen kann und ich möchte sagen, dass mein Hund mit seinen 8 Monaten teilweise besser folgt als andere Hunde von "ach-so-erfahrenen-Hundebesitzern", die Dir dann die Ohren vollsumpern, wie Du es nicht viel besser machen könntest, denn sie haben ja die Erfahrung und Du nicht.



Wie Du sicherlich merkst, habe ich, seitdem ich meinen Labbirüden habe, viel "gescheites" anhören müssen, was aber von mir widerlegt wurde oder einfach nicht brauchbar war. z.b. wenn der Hund hochspringt --> auf die Füße steigen

Solche Tips wirst Du ganz oft bekommen, aber ich rate Dir auf Deinem Weg zu bleiben und immer wieder zu schauen, ob Du das, was Du Dir vorgestellt hast, erreicht hast und wenn nicht, wie Du wieder davon weg kommst.

Wenn Du Dich gut informiert hast über die Hundeerziehung, wenn Du etwas "Gespür" hast, dann wird es sicher ein gutes Zusammenleben mit dem Hund geben, ziemlich egal welche Rasse.

Viel Glück!
traumfrau04
2007-06-13 19:27:58 UTC
wenn du dir einen Hund holen willst mach das.Ich habe jetzt meinen Zweiten Hund .Mein erster Hund wurde 11jahre alt

und nichts falsch gemacht.mein zweiter ist jetzt 9monate alt und taub das hab ich nicht gewust.lese auch fiel Bücher. Man

hanelt fiel aus dem bauch raus,geb ihm viel LIEBE die bekommst du TAUSEND mal zurück.Ein hund wird so wie man ihn erzieht
Zigeunerlieschen
2007-06-13 10:25:29 UTC
Ich kenne viele hundehalter mit schlecht erzogenen Hunden, die ja ach so viel Erfahrung haben (ich bin mit Hunden aufgewachsen...das ist mein xter Hund) und dennoch nix zustande bringen - und Neulinge, die Neugierig, bedacht und sorgsam ihren ersten Hund besser handeln als viele alte Hasen



Was Du schreibst, gefällt mir - Du hast Dich sorgsam mit dem Thema auseinander gesetzt....ich habe auch einen Schäferhund und auch nach 10 Jahren machen wir noch Fehler - aber ich lerne daraus - Reflektion ist ein Zauberwort - warum hat mein Hund mich gerade nicht verstanden? Wo habe ich zu spät, zu hart, zu wenig eingegriffen?



Soviele, die sich keine Gedanken machen holen sich den erstbesten Hund und lernen nix dazu - nur Mut, ich glaube aus Dir kann ein gutes, denkendes und fühlendes Frauchen werden...

Ein Züchter gab mir dieses mit auf den Weg:

Ein Schäferhund braucht eine strenge (im Sinne von Konsequent) aber gerechte Hand - da ist was drann
ScottishDouble
2007-06-10 18:59:01 UTC
Ich habe mir gerade die seite angeschaut und die Schwierigsstufen finde ich persönlich schwachsinn, denn auf den höheren Rängen befinden sich Hunde die ziemlich pflegeleicht und in ihren Verhalten überhaupt nicht dominant sind, sich also für Neulinge halten...Beispiel Windhunde...Dafür sind dort Terrier! als Pflegeleicht und leicht zu erziehen angegeben worden. Stell dir selbst die Frage, wie gut du mit den Schäferhund deiner Oma ausgekommen bist, und ob du dich schon bereit fühlst, denn Schäferhunde sind nicht einfach....aber siehst du dort keine Probleme, würde ich sagen, schnapp dir den Hund. Denn das Verhalten des Hundes (Oma) dir gegenüber sagt dann schon alles.
Conny N
2007-06-10 15:25:25 UTC
Du hast sicher Erfahrung mit dem Schäferhund deiner Oma. Aber ob du deshalb schon mit jedem Hund zurechtkommst?



Ich würde dir auch das Tierheim empfehlen, wie Susanne es schon angesprochen hat. Erstens kannst du da wirklich sehr viel an Erfahrungen sammeln, weil viele der Hunde einen Tick haben, den man ihnen abgewöhnen muss.

Zweitens tust du den Hunden etwas Gutes und

Drittens findest du so vielleicht schon deinen Traumhund?!



Du übernimmst Verantwortung und das ist sehr wichtig! Respekt!! Viele handeln leider immer noch spontan und merken dann, das sie sich zuviel zugemutet haben. DIE Hunde sitzen dann im TH!
marga_spaniel
2007-06-10 11:53:51 UTC
ein winziger Hund ist auch ein Hund und oftmals schwerer zu erziehen, als ein großer.



wenn du garnicht klar kommst, kannst du mit deinem Welpen Einzelstunden in einer Hundeschule nehmen, das kostet bei uns 10 eus.



Ich denke aber schon, dass du klar kommst.



jetzt musst du natürlich wissen, was du gern möchtest: einen ewig verspielten, einen der viel laufen will oder einen eher ruhigen Hund



ich habe 3 Hunde und mit einem amerikanischem Cockerspaniel angefangen ( nicht verwechseln mit den englischen, die man landläufig sieht)



Aus den Amis ist der Jagdtrieb weitgehendst herausgezüchtet und das sind ruhige, gemütliche Tiere ohne Aggression und sehr schmuselig.



Der Ami ist ein ausgesprochener Anfängerhund, weil er sich fügt und schnell lernt,. Er begehrt nicht auf, wie richtige Jagdhunde.



Natürlich muss die rasse vom Züchter auch wesensecht gezüchtet sein.



Hie auf meiner ebayseite kannst du sie sehen:



http://cgi3.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewUserPage&userid=wauzilein3



Meine engl. Cockerin war schwer erziehbar, das hatte mich viel Kraft gekostet, weil sie äußerst doninant ist. inzwischen ( sie ist knapp 1,5 Jahre) ist sie wie ein Deckchen.

.
2007-06-10 08:04:02 UTC
ich denke mal du kennst dich genug aus damit zur sicherheit und um zu sehen ob du das wirklich schafst geh einfach hin in ein Tierheim und füher einen Schäferhund aus die sind für jede Unterstüzung sehr dankbar und geben dir gerne einen Leihhund an die hand habe ich auch schon gemacht bin dann immer wennn ich frei hatte mit dem den ganzen tag unterwegs gewesen weil ich in der wohnung keinen halten durfte so hatte ich immer kontakt zu hunden und dem hund hat es gut getan
2007-06-10 19:35:00 UTC
Ich würde Dir zu einen Bordercollie raten absolut lernreich.

mit Abstand die klügsten Hunde. Natürlich kommt nicht alles von alleine,die braucht Powerunterhaltung,aber das kenne ich von selbst.weil ich selbst so ein Tier habe, und hatte davor schon 3 Bordercollies.Bis danne mal wieder !
mausihundi
2007-06-10 12:35:11 UTC
Ich empfehle aus eigener Erfahrung eine kastrierte Hündin, erst nach der ersten Läufigkeit möglch. Sie laufen kaum weg, unsere waren mit allen anderen Rüden und Hündinnen !!! verträglich, wenn die ihnen nichts taten. Selbst als es zu lautstarken Meinungsverschiedenheiten kam, beide Hündinnen wälzten sich dabei mit wildem Gebell im Strassenstaub, standen sie friedlich ohne irgendeine Verletzung nebeneinander, nachdem sie sich von alleine ohne Einschreiten von Menschen getrennt hatten. Später liefen sie allerdings aneinander vorbei, ohne sich gegenseitig zu beachten.

Zu empfehlen ist eine gute Welpenschule, wo man vielleicht noch einige Tricks lernen kann. Der Hund lernt den Umgang mit anderen Hunden, bei Welpe und Welpe immer ungefährlich. Zwischenhündisches Verhalten ist nicht angeboren ( Trick: junge Kampfhunde hält man von anderen Hunden streng fern, werden später zu herrlichen Beissern, vor lauter Angst !) Wichtig: täglich !!! genügend Auslauf acht bis sechzehn ( oder mehr ) Jahre lang. Im Urlaub mitnehmen, ausser zum Mittelmeer ( und ähnlichen Regionen), der Ärger hinterher mit Leishmannia ist zu groß. Rasse ist ziemlich egal, die einen laufen langsam ( Hirtenhunde, Minihunde ) die anderen mehr ( Jagdhunde, wie Labrador, Setter ) Bei anderen sollte man Fahrrad, Pferd oder Inliner nehmen ( Dalmatiner, Husky ). Ruhig auf andere freilaufende Hunde feilaufend loslassen, viele Hunde spielen gerne mit anderen. Sollten sich die Hunde böse angucken oder gar knurren, schnell mit dem anderen Hundebesitzer weglaufen, beide können sogar in dieselbe Richtung laufen, und nie nie die Hunde anfassen. Die Hunde haben dann wichtigeres zu tuen, als sich zu beissen !

Es kommt auf den richtigen Umgang und Vertrauen zwischen Hund und Mensch an.
Bolle
2007-06-10 12:01:02 UTC
Am einfachsten für Anfänger ist ein Labrador oder Golden Retriever.Einen Schäferhund als Anfänger ,würde ich nicht empfehlen.Sie wollen viel beschäftigt werden,sonst sind sie unzufrieden.Man muß sie fordern.Man kann natürlich Hundesport betreiben,das lieben sie.Mit der Rasse nur ein paar Spaziergänge machen,reicht nicht.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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