Frage:
Warum werden Leute bei Thema Hund immer so seltsam?
anonymous
2008-10-27 01:20:16 UTC
Ich liebe die Natur, Tiere und auch Hunde. Und habe selber welche. Allerdings merke ich einen deutlichen Unterschied zwischen mir und anderen Hundehaltern (auch Nichthundehalter)

Immer, wenn das Thema Hund auf dem Tisch kommt, werden die Leute plötzlich alle zu Spezialisten, wollen alle bescheid wissen über Hunde, wollen immer Recht haben.Plötzlich führ sich jeder auf, als wäre er ein absoluter Hundespezialist und alle anderen haben ja keine Ahnung.

Zudem scheinen mir andere Hundehalter oft eine scheinheilige Rolle zuspielen. Fast jeder den ich sehe lässt seinen Hund frei ohne laufen, und zwar immer und über all. Diese Leute fühlen sich dann so toll, und sind der Meinung, sie haben ihren Hund dadurch so gut erzogen, daß er nichts schlimmes tun kann. Dabei verletzen diese Hundehalter ihre Pflicht, vorrausschauend Gassi zugehen und andere Menschen und andere Tiere nicht zubelässtigen. Immerwieder fangen freilaufende Hunde an, sich mit meinen zufetzen, und die Besitzer sind Kilometer weit weg und haben das Geschehen gar nicht im Auge. Immerwieder sehe ich freilaufende Hunde, die Passanten ins Fahrrad laufen, Menschen Angst machen und sogar Autounfälle verursachen, in dem sie plötzlich der Strasse zu nahe kommen. Und genau diese Hundehalter meinen dann immer, sie wären ja so tierlieb und tierliebe Menschen, seinen ja vom Charakter sowieso sozialer. Dabei sind diese Leute an Ignoranz und Egoismus nicht zu übertreffen.

Oder ganz besonders merkwürdig finde ich Leute, die immer so tun, als wären Hunde ihr ganzes Leben, sie loben ihre Tiere in den Himmel, trauern um Hunde im Tierheim, oder meinen, ein Hundeleben sei mehr wert als ein Menschenleben, weil Hunde ja soviel sozialer und besser seien, als Menschen. Warum kümmern sich solche Leute nicht ein Fetzen um Kinder in Kinderheimen, oder gar um ihre eigenen Kinder, oder um die Schicksale ihrer Mitmenschen?

Also, bei aller Tierliebe, die auch ich habe, würde ich nie ein Tier über ein menschenschicksal stellen, umgekehrt allerdings auch nicht.

Und warum wollen so viele Menschen mit ihren Hunden angeben? Ich war in einem Hundesportverein. Am Anfang waren alle freundlich und begeistert von meinen beiden Hunden. Doch sobald meine Hunde gute Leistungen erbrachten, fing die Missgunst untereinander an. Plötzlich wurden die Hunde unetreinander schlecht gerdetet, jeder wollte angeblich den besten Hund haben. Man war ganz schnell unten durch. Die Leute dort haben alles, wirklich alles was die Person betrifft an den Hund festgelegt.

Und nochwas finde ich seltsam. Auf verschiedenen Anzeigen Plattformen werden von einigen Leuten Hunde zu verkauf angeboten. Mit wirklich tollen Beschreibungen und Bildern und alles. Doch wenn man sich dann für einen Hund wirklich interessiert, merkt man schnell, dass alles nur gelogen ist. Entweder reagiert dann niemand auf die Nachfragen, oder aber, die Leute sagen in letzter Minute ab, und lassen sich allemöglichen Geschichten einfallen, warum sie ihren Hund nun doch nicht verkaufen können. Das habe ich nun so oft festgestellt, dass ich der Meinung bin, dass sehr sehr viele Leute durch ihre Hunde eine sinnlose Aufmerksamkeit suchen und wichtig machen wollen. Und ich rede hier gar nicht mal von sogenannten Kampfhundehaltern, sondern von diese typischen, "gutbürgerlichen" Leuten.

Warum sind menschen beim Thema Hund so?
Sechszehn antworten:
anonymous
2008-10-27 01:30:10 UTC
Und Du bist wirklich Hundehalter? Lach..nein Scherz bei seite...

Na ich denke, es verhält sich damit ähnlich wie mit jungen Eltern, die auf ältere eingefleischte Eltern treffen, die schon einschlägige Erfahrungen gemacht und verinnerlicht haben..

Weißt Du, es ist hier doch wie in allen anderen Bereichen auch, so was findest Du in jeder Gruppierung, ob es der Kleingartenverein, was weiß ich, die Hobby Kochgruppe, der Beruf ist. Jeder will der Beste sein, und die besten Erfahrungen auf seinem Gebiet vorweisen können. Das ist ein ganz normales menschliches Verhalten.

Du solltest das nicht so überbewerten, Neid und Mißgunst gibt es überall im Leben.

Du kannst mit Deinen Tieren doch ganz für Dich alleine glücklich sein, ohne dass Du Dich über solche Revieranpinkler ärgern musst. Schließ Dich einfach solchen Gruppierungen nicht mehr an,und bleib bei einem Guten Tag und Guten Weg...
anonymous
2008-10-27 01:26:21 UTC
so ausführlich wie du dich darüber auslässt gehörst du auch dazu!

lies mal deinen text durch!
özlem
2008-10-27 02:16:55 UTC
Mich würde echt mal interessieren, wo du lebst. Sowas habe ich noch nie erlebt. Bei uns laufen die meisten Hunde auch frei und unangeleint rum. Aber nicht im Verkehrsbereich oder wo viele Leute unterwegs sind.

Die Hundehalter in unseren Kreisen (Rems-Murr-Kreis in Baden Württemberg) laufen mit ihren Hunden zum Gassi immer an den Stadtrand (oder fahren dorthin) um den Hund dort mit Artgenossen toben zu lassen. Nur die alten Rentner, die nicht mehr so gut zu Fuß sind und junge Mädels mit ihren Paris-Hilton-Accessoires sieht man nur in der Stadt. Alle richtigen Hundehalter sieht man mit Hund selten innerhalb der Ortschaft laufen.



Die Probleme, die du zu Beginn beschreibst, dass manche Leute plötzlich Spezialisten werden: dieses Verhalten wirst du bei den verschiedensten Themen wiederfinden. Sprich doch mal ein bisschen über Politik oder Thema George W. Bush. Was meinst du wieviel Wissen da plötzlich auftaucht. Oder zum Thema Religion. Da wissen plötzlich alle möglichen Leute was in Bibel/Koran/Thora steht oder nicht steht, ohne sie wirklich gelesen zu haben. Oder nimm das Thema Weltwirtschaft oder Finanzkrise. Aktuelle Themen. Da wirst du noch viel mehr Spezialisten finden.

Das nennt man einfach nur "gerne im Mittelpunkt stehen". Und im Mittelpunkt steht man besonders gut, wenn man der Cleverste der Runde ist.



Für vorausschauendes Gassi gehen muss ich meinen Hund nicht an der Leine haben. Wenn der Hund gut erzogen ist und nicht zu weit weg gelassen wird, wie man hinterher kommt, kann man genauso gut vorausschauend unterwegs sein.

Diejenigen Leute, die aber auf ihr Umfeld auf gut deutsch schei**en und ihre Hunde selbst in größeren Menschenmengen oder auf gut besuchten Spazierwegen oder auf Fahrradwegen laufen lassen, sind einfach asozial. Die kann man aber nicht auf die Mehrheit der Hundehalter umstülpen.

In jedem Kreis scheint es anders zu sein. In unseren Kreisen sind es die Radfahrer, die extrem rücksichtslos sind. Nicht nur, dass sie rasen, wie wenn sie auf der Tour de France unterwegs wären. Familien mit Kleinkindern die im Park ihren Sonntagsspaziergang bei schönem Wetter machen, werden genauso beleidigend beim vorbei fahren angegangen, wie Hundehalter, die in dafür freigegebenen Bereichen ihre Hunde frei springen lassen. Da scheint es zu viel verlangt zu sein, dass sie einige Meter vorher klingeln und man noch Zeit hat Platz zu machen. Nein - sie kommen mit 30-40kmh angerast, klingeln wenn überhaupt 2-5 Meter vorher und verlangen, dass alle zur Seite springen. Und ob da nun ein Hund noch im Weg steht oder ein Kleinkind, ist denen schnurzpiepegal. Da wird dann noch gemotzt und geschumpfen. Keine Eier in der Hose stehen zu bleiben und sich Angesicht zu Angesicht zu streiten, sondern schnell weiter fahren.



Wer seinen Hund aber so weit weg laufen lässt, dass er ihn nicht mehr in Sicht- und Rufweite hat, ist schlicht verantwortungslos. Mal abgesehen davon, dass sein eigener Hund Schaden anrichten könnte, kann auch dem Hund selbst was passieren.



Tierliebe und sozialer Charakter hängen oft miteinander zusammen. Aber nicht zwangsweise. Das heißt also, nur weil ich tierlieb bin, bin ich zwangsweise auch sozialer als alle anderen. Es ist schon richtig, dass tierliebe Menschen häufig auch sozialer sind. Aber nicht zwangsweise und immer. Jede Regel wird von Ausnahmen bestätigt.



Wenn du von Leuten sprichst, die ihre Tiere loben und denen ihr Hund mehr wert als ein Menschenleben ist, dann solltest du diese persönlich fragen, warum sie sich nicht einen Fetzen um hilfsbedürftige Kinder kümmern. Mich würde im gleichen Zug interessieren, ob du dich kümmerst. Und wenn ja, in welcher Form. Nur in Form von Mitgefühl oder auch in Form aktiver oder passiver Hilfe. Musst du nicht beantworten. Solltest du nur mal im Kopf haben.

Ich persönlich kenne sehr sehr viele Menschen, die gleichzeitig im Tierschutz und auch in Kinderhilfe aktiv sind. Ob es sich nun um den eigenen Umkreis handelt in Form von ehrenamtlicher Hilfe im Kindergarten oder für ein Waisenheim und Teilnahme an Flohmärkten für gute Zwecke, Weihnachten im Schuhkarton (google mal) oder diverse andere Dinge. Diese Menschen sind hier für andere Menschen aktiv, obwohl sie gleichzeitig ihre Tiere über alles lieben und auch im Tier- und Umweltschutz extrem aktiv sind und sich für Rechte der Tiere einsetzen. Das eine schließt das andere schließlich nicht aus. Jemand, der sich nur für Tiere einsetzt und dem Menschenleben egal sind, gibt es natürlich auch. Leider. Aber genauso die andere Seite. Menschen, denen Menschenleben wichtig sind, die aber für ein Tierleben keinen Finger krumm machen, auch wenn es sie keine große Mühe kosten würde, einem Tier was gutes zu tun.

Ich finde beide Extreme bemitleidenswert. Ein Mensch, das Unterschiede zwischen Tieren und Menschen macht, verpasst was im Leben!



Dass viele Menschen ihre Hunde und auch andere Tiere aus Prestigegründen halten, ist auch nicht unbekannt. Kann man nur dadurch erklären, dass sie mit Hilfe eines Hundes ihre eigene Unzulänglichkeit versuchen zu verbergen.

Menschen, die ein Prestigeobjekt benötigen, sind ebenso bemitleidenswert.

Das findet man aber nicht nur bei Haustieren. Am häufigsten findet man das unter Autobesitzern. Je dicker und fetter mein Auto, umso besser. Wieviele Männer identifizieren sich über ihren Sportwagen oder ein Motorrad?

Oder ein Haus, eine toll eingerichtete Wohnung, ein Flachbildschirm in Übergröße, ein toller Partner (Mann oder Frau egal) mit super Körpermaßen, wenn möglich noch Modell (wenn auch nur Füße....). Oder der eigene Job. Wieviele sind stolz und prahlen mit ihrem Job, wenn sie eine Führungsposition haben oder Mitarbeiter des Monats sind?

Das sind Leute, die einfach irgendwas brauchen, mit dem sie prahlen können.

Bei manchen ist es eben der super teure Rassehund mit zig Pokalen im Hundesport.

Ich kenne eine Frau mit einem angeblich 10.000 Euro Weimaraner. Der ist wohl so teuer ausgebildet worden. Dennoch bleibt dieser Hund nicht im Platz, solang sie es nicht wie ein Gebet dauernd aufsagt. Der Hund löst selbständig Kommandos, kommt erst bei 10. im Militärjargon gebrüllten "Hiiieeerrr!!!!" und muss einen Nylonmaulkorb tragen, weil er Jogger und Radfahrer schnappt. Was für ein 10.000Euro-Hund....

Mein Hund ohne bekannten Stammbaum aus Griechenland oder mein Gendefekt-Mischlingshund hören beim ersten oder max. zweiten leisen Hier und tun keiner Fliege was zu leide (okay, unsere Rosa schnappt nach Fliegen :-) ).



Das ist aber alles reinste Psychologie. Das Beispiel mit dem Hundeplatz, das du brachtest, kann man gut auf einen Arbeitsplatz umstülpen.

Wer hat noch keinen neuen Job angetreten? Alle am Anfang total nett und freundlich. Und irgendwann geht es los mit dem Konkurrenzgehabe. Man könnte ja an ihrem Stuhl sägen.

Hundesportler neigen leider sehr häufig zu Ehrgeiz. Sie wollen gerne die besten sein. Besonders diejenigen mit teuren Rassehunden. Und ganz besonders diejenigen, die immer wieder gerne auf den Stammbaum des eigenen Hundes verweisen.

Aber das trifft glücklicherweise nur auf wenige Sparten des Hundesports zu.

Ich kenne viele Hundesportler, die mit Spaß und Freude bei der Sache sind und denen es egal ist, ob sie nun gewinnen oder nicht.

Manche der Hundesportler die ich kenne, treten sogar freiwillig in den Stufen zurück. Beispielsweise im Dogdance, dass sie nicht in die Profigruppe eintreten, sondern weiterhin unter "Fun" im Wettbewerb auftreten.



Ehrgeiz gehört nicht in die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Das hat da nichts verloren.

Genausowenig wie Ehrgeiz in einer zwischenmenschlichen Beziehung was verloren hat. Wieviele Ehen sind an sowas zerbrochen?

Und wieviele Hundeseelen, die extrem gefordert wurden um immer besser zu werden....
Aniko
2008-10-27 06:24:02 UTC
1. Sie sagen " werden die Leute plötzlich alle zu Spezialisten"

ich würde sagen nicht " alle ". Viele erzählen nur ihre Erfahrung und denken dabei die Schlußfolgerungen, die für sich ziehen,gelten auch für anderen.

Wir wissen genau,dass nicht jeder der 3 Kinder hat ,ist auch in der Kindererziehung ein super Beispiel, trotzdem sind sich die meisten überzeugt davon.



2 . Man sollte Hunde so zu erziehen ,dass man sie frei laufen lassen kann. Hunde brauchen Gesellschaft auch der Hunde( auch wenn es nur um kurz zu Begrüßung geht.)



3. Jeder sollte seinen freilaufenden Hund soweit erzogen haben, dass es

keine Gefahr anderem darstellt und akzeptieren, dass anderen ev. keinen Kontakt haben wollen.



4. Was Tierliebe betritt: Hunde halten und Tierliebe ist es die Gleiche, wie Kinder haben und Kinderlieb sein.

Bei weitem sind nicht alle die Kinderreiche Familien sind auch Kinderlieb. Es ist keine Kunst eigenes Kind zu lieben. Lieben sie den Bengel von Nachbarn oder den kleinen schwarzen aus Angola dann würde ich es als Kinderlieb bezeichnen.



5. Schließlich Hunde als Gefahr: jährlich werden in der BRD Etwa 3000 Morde ( nicht Unfälle) begangen.Das ergibt in 50 Jahren =150 000 ermordete Menschen durch Menschen

In den letzten 50 Jahren waren aber von Hunden 14 !!! Menschen getötet

Ich habe absichtlich das "nur " nicht geschrieben ,weil ich für diese 14 Menschen auch ein langes leben gönnen würde.





Herr Jossip 1 ungewollt lese ich ihre Beiträge hier seit Monaten durch. Das ist einfach kein Kritik mehr,sondern pure Hass was Sie von sich geben.



So viel Hass bei einem Person gegen Tiere habe ich selten erlebt .Davon wissen, hatte ich schon. Ich habe zwar sog .Heimweh nach Deutschland zurückzukehren, gedenke ich auch ,aber habe richtig Angst Sie könnten mein Nachbar sein. ich weiß gar nicht ,ob Sie überhaupt was sagen wollen oder einfach so eine Schreibelust verspürt. Es gibt bei der Spalte Tierforum keine einzige posting aber wahrlich keine einzige, wo Sie mit Ihrer haßerfüllten Bemerkungen gegen insb. Hunde "Töle"sich rauslassen.



Viele meine Bekannten wollen gar nicht hier allein Ihret wegen Fragen stellen. Nun ich bin schon hart im nehmen und Sie schon fast

überwunden.



Ich kann zwar noch keine Bewertungen abgeben aber ich denke helfen täte im Bezug ihrer Eistellung das auch nicht viel .



Guten TAg



aniko



An Headmaster:Wenn es gewünscht wird, bitte löschen Sie diesen letzten Teil meines Beitrages

Vielen Dank und schönen Tag

aniko aus Sanremo



Verehrter Notorius,

eins der am schwierigsten zu erziehenden Tiere ist der Mensch, dann kommen die Wildtiere und unter Haustieren die Katze. Die Listen kann man natürlich erweitern.

Hunde gehören aber nicht dahin.

Zweifellos ist es aber eine nicht einfache Aufgabe und fordert Zeit und Konsekvenz.

Ich bin überzeugt, dass die schwierigste und grösste Aufgabe ist die Kindererziehung. Nebenbei auch meine Erfahrung, es sei denn man überlässt die Kinder auf sich.

Und auch dann, wenn es uns gelingt, bleibt der Mensch ein ganz schwieriger Fall. Bände von Wälzer mit Paragraphen halten uns in Schach womit wir uns nicht gegenseitig den Kopf einschlagen. Wie unangenehm wir sind, können auch die Gerichte wiederum Bände davon erzählen.

Ihre Gefühle gegenüber Hunde, als "belästigendes haarendes Wesen" kann ich nachvollziehen , nämlich genauso empfinde ich bei unserem einer belästigendes haarendes Wesen, wenn sie zur Penna greifen und statt Kritik, Beschimpfungen und Beleidigungen

als Antwort verstehen.



aniko

Ps.meine Familie besteht auch von lauter haarenden Wesen

Mir, meinem Mann ,Tochter, 2 Hunde und 4 kastrierten Strassen- und Tierheimkatzen und bemühen uns anderen nicht zu belästigen.
jakeline
2008-10-28 01:43:50 UTC
an anico c:tut hier zwar nichts zur sache aber leider kann ich auch noch nicht bewerten,was jossip1 angeht hast du vollkommen recht!immer ein blödes unverschämtes kommentar und wenn man dann mal die warheit zu ihm sagt bekommt man auch noch schlechte bewertungen!
anonymous
2008-10-28 00:19:36 UTC
Was Du da sagst z.b. mit der missgunst im Hundesportverein, das ist doch wie im Menschenleben auch.............neid regiert die Welt, geh doch mal in einen Kindergarten und hör den Müttern oder Vätern zu dort hört man auch nichts anderes ausser das jeder sein Kind als (GÖTTLICHES WESEN) darstellt und sobalt ein anderes Kind besser ist wird das ganz schnell schlecht geredet.

Und natürlich hast Du recht das man einen Hund nicht vor ein Menschenschicksal stellen kann und sollte!
Lola
2008-10-27 02:47:18 UTC
Also ich kenne andere Hundeliebhaber als dich. Wenn wir bei Bekannten feiern, müssen wir immer bestimmte Leute meiden, da dort den ganzen Abend übers Thema Hund geredet wird. Wir können dazu nix beitragen. Ist auch gar nicht schlimm, aber wir haben eine Katze, keinen Hund.

Dann haben wir in unserer Stadt einen wunderschönen Campus. Ich sehe selten Leute, die ihre Hunde anleinen, sondern meistens toben diese übern Rasen. Der Campus ist mitten in der Stadt. Die Hundebesitzer grinsen mir frech ins Gesicht, wenn ich darauf hinweise. Dabei haben wir hier tolles Umland mit Wald und Seen, wo man die Hunde laufen lassen könnte, aber da siegt wohl die Bequemlichkeit.

Bin kein Hundehasser, mein Gatte sagt immer: unsere nächste Katze wird ein Hund. Aber ich hätte doch auch gern mehr Verantwortungsbewußtsein.
socken
2008-10-28 08:38:40 UTC
weil jeder der einen hund hat irgendwo mitreden kann.

Ist doch genauso das thema schule, da sind auch alle spezialisten.



naja und wieso so sich manchmal menschen mehr um tiere als um mitmenschen kümmern....keine ahnung. Vielleicht wollten sie dinge wieder gut machen, die andere menschen verursacht haben.

Es gibt auch menschen die sich um gar nichts kümmern, die sind viel schlimmer.



Aber das ist doch gar nicht unbedingt das thema hund, es ist doc allgemein das thema tier. Und auch das man tiere oft so vermenschlicht, das man in ihnen dinge zu finden meint, die eigentlich nur zu menschen passt......
SoAs08MefaSLF
2008-10-27 07:50:01 UTC
Ich denke, dass man sich in das Thema auch zu sehr reinsteigern kann, wie in jedes Thema. Bei uns in der Nachbarschaft ist es zum Beispiel so, das recht viele Hunde besitzen aber mitunter keine Ahnung von ihrer Erziehung haben und denken nur weil ihr Hund das 'Sitz' beherrscht dass sie einen wundervoll erzogenen Hund haben. Sobald diese aber ohne Leine gehen sind sie weg.

Ich selbst besitze zwei Hunde und wenn ich ehrlich bin, perfekt erzogen sind sie auch nicht, so kann ich den Kleinen nicht ableinen, denn er besitzt jagdtrieb denn wir nie unter Kontrolle bekommen haben, zudem wurde er vor einigen Jahren mal von einen anderen Hund angefallen und halb zu tode gebissen seitdem hasst er andere Rüden und würde mit denen auch eine Beißerei anfangen, wenn ich ihn rannlassen würde. Beim großen ist es so, dass er abgeleint einen großen Radius hat indem er sich bewegt, aber sobald ich rufe kommt er auf schnellsten wege zurück, zumindest war das früher mal. Heute ist er fast 15 Jahre, fast blind und fast taub, er stößt ständig mit dingen zusammen und wenn er weit weg ist scheint er nicht mehr koordinieren zu können wo er ist und ist unsicher. Zu Beginn dieses Zustandes durfte ich mir auch stets etwas von Spaziergängern anhören wie ungehorsam er sei, was ja eigentlich nicht stimmt er kann nur nicht mehr richtig hören und sehen. Diese Leute schlugen mir sogar vor ihn mal eine richtige Brügel zu verpassen, aber das ist nicht meine Form von Erziehung. Deswegen leine ich ihn auch noch kaum ab.

Ich denke, das jeder ein Spezialist sein will hat etwas mit Erfahrung zu tun, die man selbst gemacht hat und auch mit eigener Erziehung. Mein Opa beispielsweise wurde so erzogen, dass Tiere draußen leben zu haben, sie stets seinen willen ausführen müssen, von nutzen sein müssen und nicht unbequem oder arbeitsaufwendig sind.

Ich bin anders, ich habe Kaninchen als Hobby und auch meine Hunde haben nur den Nutzen eines Freundes für mich
Marrrylou007
2008-10-27 02:16:39 UTC
ich denke es verhält sich wie mit anderen Themen auch. Alles was man zu intensiv betrachten, stinkt irgendwann. Das geht mir auch so mit Pferdehaltern. Alle machen sich fürchterlich wichtig, die welche haben und reden ununterbrochen davon, ich habe welche, aber wenn das Thema Pferd auf den Tisch komt, bin ich nicht mehr dabei (ausser natürlich im Stall selbst) aber beispielsweise in der Akademie, da höre ich definitiv weg.. Weil es mich aufregt, wie wichtig all die Reiter doch sind (bin selbst einer aber das muss doch nicht jeder wissen oder?)

Es ist einfach wie mit allem, mit dem man sich intensiv beschäftigt, alles hat Vorteile und Nachteile, alles stikt und duftet. Also verstehst du was ich mein? Oben das angeführte Thema mit den Eltern, es ist genau das selbe, wie mit Pferde- oder Hundehalter (überspitzt) Jeder ist ein Spezialist ;)
?
2017-01-06 08:54:42 UTC
Für mich sind leute die persönlich werden diejenigen die keine Argumente mehr habenund dann nur noch blödsinn von sich geben!!jeder hat eine andere Meinung und die muss guy lernen auch zu akzeptieren!!
anonymous
2014-11-09 16:43:34 UTC
Wenn Ihr Hund ist nicht sehr discplinato oder wenn Sie nur wollen, um es zu trainieren, um etwas Bestimmtes zu tun empfehle ich Ihnen diesen Kurs, der sehr gute Kritiken hat http://zug-hunde.info folgen

Getestet habe ich es persönlich, und ich war in der Lage, meinen Hund zu trainieren ohne Probleme! Der Preis ist sehr erschwinglich
Notorious BiC the BIGGEST
2008-10-28 02:28:38 UTC
yossip1 hat Recht.Ein Hund ist eins der am schwierigsten zu erziehenden tiere ueberhaupt.Und die meisten hundehalter besitzen nun mal keinen Polizeihund,sondern fuehren ein belaestigendes haarendes wesen herum......



90 und mehr % aller Hunde sind schlecht erzogen....
anonymous
2008-10-27 02:09:57 UTC
weil der hund im grunde doch auch nur ein mensch ist,meistens der Bessere.
anonymous
2008-10-27 15:03:56 UTC
Hundehalter...seltsam...

Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus.

Hundehalter sind in ihrer Mehrheit in der tat eine eigenartige Spezies.

Entweder Frusttussen um die 40,kinderlos/und oder partnerlos,die ihre ganzen unerfüllten Wünsche und Sehnsüchte auf ein Tier projizieren,oder Kleinlichter,die sonst nichts zu melden haben,und sich über die vermeintliche Befehlsgewalt über einen Hund meinen definieren und profilieren zu können.

Sehr bezeichnend auch die Reaktion in den Hundevereinen,wenn nicht die eigene Töle einen Preis einfährt.

Keine Gruppe,auch hier in yc ist dermaßen intolerant und selbstverliebt wie Hundehalter.

Sie kehren gerne heraus,wie gesellig und sozial eingestellt sie sind,lassen aber auf der anderen Seite ihre egoistische und asoziale Haltung voll zutage treten.Anleinpflicht, Beißschutzkorbpflicht, Kotbeseitigungspflicht,Pflicht zur Unterlassung der Ruhestörung,um nur ein paar Stichworte zu nennen.

Ob gut(=Spieß)bürgerliche Leute oder Trinkhallenfrequentierer,eines haben sie alle gemeinsam:die Intoleranz gegenüber anderen,die diese Manie nicht nachvollziehen können.
anonymous
2008-10-27 01:36:00 UTC
Weil einige dabei selber auf den Hund kommen.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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